Erscheinungsdatum: 15.06.2015

Fakultät Bauen und Erhalten schickt \"Baywatch\" und \"1.000undeinenacht\" am 19. und 20. Juni auf die Havel  

Fakultät Bauen und Erhalten schickt "Baywatch" und "1.000undeinenacht" am 19. und 20. Juni auf die Havel 

Der Countdown für die 15. Deutsche Betonkanu-Regatta läuft. Seit gut 20 Jahren ist die HAWK mit eigenen Kanus dabei. Etwa 30 Studierende tauften ihre beiden Prachtstücke jetzt am Hohnsensee auf die Namen „Baywatch“ und „1.000 undeinenacht“.

An den Bauarbeiten der Kanus waren Studierende der Hildesheimer HAWK-Fakultät Bauen und Erhalten aus den Studiengängen Bau-und Holzingenieurwesen sowie Architektur dabei. Erstmals wurde dieses Jahr eines der Kanus im Betongussverfahren gefertigt. Bisher wurde der Beton in Schichten auf die Schalung gespachtelt. Tim Mayer vom Team der Holzingenieure sagte: „Unsere Schalung ist einfach super“, und schilderte die Vorgehensweise der Gruppe. Ihr Prototyp namens „Baywatch“ ist knapp sechs Meter lang, wiegt 200 Kilo und hat einen Auftrieb, der für eine Tonne Gewicht ausreicht.

Zwei Studierende werden das Kanu bei der Regatta, die am 19. und 20. Juni in Brandenburg auf der Havel ausgetragen wird, in der Rennklasse auf Touren bringen. Als „i-Tüpfelchen“ tragen sie ihrem Teamnamen entsprechende Kostüme. Die themenbezogene Verkleidung, das Design der Kanus und einen Präsentationsstand vor Ort, wurden von den Architekturstudenten entwickelt.

Für das in herkömmlicher Bauweise entstandene blaue Kanu im orientalischen Look sind Kostüme vorgesehen, die an Aladin und die bezaubernde Jeannie erinnern. Die angehenden Bauingenieure setzten ihr Wissen für die richtige Betonmischung und weitere Konstruktionsdetails ein. Das gesamte Projekt wurde, wie schon seit Jahren, von Prof. Dr. Gabriele Masuch geleitet.

Weitere Informationen:
www.betonkanu-regatta.de

Doppelte Kanutaufe am Hohnsensee. Mariah Wellegehausen lässt die Flasche vorsichtshalber nicht Doppelte Kanutaufe am Hohnsensee. Mariah Wellegehausen lässt die Flasche vorsichtshalber nicht