Es geht um Ideen zur Entwicklung des Weserufers, welches zur Zeit noch ein Schattendasein in Holzminden führt. Von der Jugendherberge bis zum Kornspeicher sollen Vorschläge erarbeitet werden, wie die schöne Innenstadt hier attraktiv weiterentwickelt werden kann.
Was liegt da näher, als sich an bereits realisierten ähnlichen Konzepten zu orientieren. Und so hat man sich bereits mit den Rheinufern in Düsseldorf und Köln, mit dem Main-Kai in Frankfurt und zahlreichen Beispielen in den Niederlanden beschäftigt. Nun geht die Projektgruppe auf Exkursion nach Hamburg: Was liegt näher, als sich an geplanten und gebauten Beispielen in der "Wasserstadt" Deutschlands zu orientieren.
Fünf Tage lang werden Projekte besichtigt, Vorträge und Ausstellungen besucht, findet Informationsaustausch mit Fachleuten vor Ort statt.
Im Focus steht dabei auch der Stadtteil Wilhelmsburg, der zum Schauplatz der Internationalen Bauausstellung IBA geworden ist. Hier werden ähnliche Projekte konzipiert, wie sie auch auf Holzminden übertragbar wären.
Einen "Vorgeschmack" erhielt die Projektgruppe durch den Bauingenieur Garbers von der Firma FRANKI Hamburg, der in Begleitung seines Kollegen Karmann über die schwierigen Bedingungen bei der Gründung von Gebäuden in schlechtem Baugrund und in Hochwassergebieten vortrug.
Organisiert wird die Exkursion von Prof. Dr. Kubat, der, in der Nähe beheimatet, es sich natürlich nicht nehmen lässt, die Besuchergruppe auch in kleine Geheimnisse der norddeutschen Metropole einzuweihen. Prof. Reinhard Lamers achtet darauf, dass der Projektschwerpunkt "Nachhaltig Planen und Bauen" besondere Berücksichtigung findet.
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Sie hat sich viel vorgenommen, die Projektgruppe im Masterstudiengang MEng Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen der Fakultät [m] am Haarmannplatz. Projektgruppe MEng Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen