Offenes, intensives und kollegiales Gespräch zwischen Fakultätsangehörigen und Präsidentin
Am Mittwoch, 23. März, besuchte HAWK-Präsidentin Prof. Dr. Christiane Dienel die Fakultät Ressourcenmanagement in Göttingen. Mehr als vierzig Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzten die Gelegenheit zum direkten Gespräch mit der neuen Präsidentin. Nach kurzer und prägnanter Vorstellung entwickelte sich ein offenes, intensives und kollegiales Gespräch zwischen Fakultätsangehörigen und Präsidentin.
Das Themenspektrum reichte dabei von Fragen zur Personalentwicklung bis hin zu konkreten Überlegungen zur Entwicklung neuer Studienangebote an der Fakultät. Christiane Dienel machte gleich zu Beginn deutlich, dass im Zuge des demografischen Wandels in den nächsten Jahren der Wettbewerbsdruck steigen werde, was für die HAWK bedeute, ihr Profil zu schärfen und die Attraktivität ihrer Studiengänge offensiv zu kommunizieren. Die Zusammenarbeit über Fach- und Fakultätsgrenzen hinweg kann in diesem Zusammenhang ein bedeutender Erfolgsfaktor sein. Am Standort Göttingen misst Präsidentin Dienel der Kooperation mit der Universität eine besondere Bedeutung zu. Die guten Ansätze, die es bereits auf kollegialer Ebene gibt, sollen durch Vereinbarungen auf Ebene der Hochschulleitung gestützt werden. Einig waren sich Präsidentin Dienel und Kolleginnen und Kollegen der Fakultät Ressourcenmanagement darin, dass die HAWK durch exzellente Lehre und hervorragende Vernetzung in die Region für die Zukunft gut aufgestellt ist. Die Intensivierung des Dialogs mit den großen Arbeitgebern in Bezug auf die spezifischen Studiengänge sowie die Internationalisierung stellen weitere Schwerpunkte der Entwicklung der nächsten Jahre dar. Aktive Forschungstätigkeit ist eine Grundlage für exzellente Lehre, auch deshalb soll die Forschungsförderung an der HAWK weiterentwickelt werden, so Präsidentin Dienel.
Besonders wichtig ist der Präsidentin der Dialog mit den Fakultäten, so kündigte sie auch einen HAWK-Stammtisch an. Einmal im Monat wird es schon bald auch am Standort Göttingen die Gelegenheit geben, in angenehmer und entspannter Atmosphäre mit der Präsidentin ins Gespräch zu kommen. Dekan Prof. Dr. Ulrich Harteisen bedankte sich im Namen des Kollegiums abschließend für das konstruktive Gespräch und die gute Gesprächsatmosphäre dieses ersten Gedankenaustausches zwischen Fakultät und neuer Präsidentin und regte an, dass man sich zukünftig doch einmal pro Jahr zu einem solchen Fakultätsgespräch treffen solle.
