Erscheinungsdatum: 01.09.2015

Studierende feilen an ihren Geschäftsmodellen

Schon zum zweiten Mal fand die Veranstaltung „Business Modelling“ in dem wunderschönen Ambiente der Bischofsmühle in Hildesheim statt. Dank der Einladung von NiedersachsenMetall, dem Verband der Metallindustriellen Niedersachsen e. V., konnten die Studierenden in diesen Räumlichkeiten an dem zweitägigen Intensivseminar teilnehmen.

Genau wie das Wasser der Innersten direkt vor der Haustür der Bischofsmühle sprudelte, sprudelten die Ideen der Gründerinnen und Gründer in diesen zwei Seminartagen. Die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer diskutierten ihre Geschäftsideen mit Hilfe der Business Modell Canvas anschaulich und direkt. Die Business Modell Canvas dient als Werkzeug, um Geschäftsmodelle anschaulich auf einer Seite zu visualisieren. So wurde schnell deutlich, was die Wertangebote einer Plattform für Lichtdesigner/innen, die Kundensegmente eines Rückenkissens oder das Ertragsmodell eines smarten Ampeltasters sind.

Hilfreich sind jedoch nicht nur die erlernten Methoden und Inhalte, sondern auch die Gespräche der Studierenden untereinander und mit den beiden Experten für Unternehmertum, Prof. Dr. Stephanie Rabbe und Prof. Dr. Christoph Kolbeck.

Die Einsteiger können von den Erfahrungen der schon weiterentwickelten Gründungen lernen, die „alten Hasen“ aber auch neue Sichtweisen von den Jüngeren aufgezeigt bekommen.

Gastreferent Martin Knopp von T.D.M. – der Telefon-Direkt-Marketing GmbH aus Sarstedt sprach über den Nutzen seiner Dienstleistung und verschaffte den Zuhörenden ein neues Bild von Telefonmarketing. Knopp betonte, wie wichtig diese Methode sein kann, Genaueres über den Kunden und seine Meinung zu einem bestimmten Produkt zu erfahren um dadurch auch auf Kundenbedürfnisse reagieren zu können.

Anke Tröder, Dozentin bei HAWK plus Entrepreneurship und Expertin im Bereich Präsentation und Kommunikation erklärte den Studierenden wichtige Aspekte zur Präsentation der eigenen Geschäftsidee. Dabei ist Klarheit und Verständlichkeit der Inhalte ein zentraler Fokus. Der Zuhörer muss nicht unbedingt jedes technische Detail der Geschäftsidee verstehen, aber die Kernaussage und Kerninhalte, der sogenannte „Küchenzuruf“, sollte einfach zu verstehen sein. Es wurde trainiert, wie man spontan innerhalb weniger Minuten ohne Vorbereitung einer Präsentation die eigene Geschäftsidee überzeugend dargestellt werden kann.

Nach dem Seminar waren sich alle Studierenden einig: Die Motivation ist nun noch größer, die eigene Geschäftsidee tatsächlich und sehr bald umzusetzen!

Studierende feilen an ihren Geschäftsmodellen Martin Knopp beschreibt das Prinzip und den Nutzen des Telefonmarketings Martin Knopp beschreibt das Prinzip und den Nutzen des Telefonmarketings