Erscheinungsdatum: 03.03.2011

<p>Beschluss des Fakultätsrats empfiehlt auch Studierenden und Lehrenden die Ablehnung</p>

Der Fakultätsrat der Fakultät für Soziale Arbeit und Gesundheit, Hildesheim, hat auf seiner Sitzung mehrheitlich am 13.10.2010 beschlossen, dass die Fakultät S, vertreten durch das Dekanat, am CHE-Ranking nicht teilnehmen wird. Er empfiehlt, den Studierenden und Lehrenden, ebenfalls nicht daran teilzunehmen,

  • weil das Verfahren des CHE-Rankings methodisch und wissenschaftlich unhaltbar ist,
  • weil durch wissenschaftsfremde Motive des Rankings (Wettbewerb, Markt, Konkurrenz zwischen Bildungsstandorten) die Autonomie von Lehre und Forschung ausgehöhlt wird und
  • weil jedes Hochschulranking den Versuch darstellt, die Hochschulen sowie ihre Lehre und Forschung von außen durch kommerzielle Interessen zu steuern.


Die Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit vertraut auf die Kompetenz ihrer Studierenden bzw. Studieninteressenten, sich jenseits von Rankings auf der Grundlage praxisorientierter sowie wissenschaftlicher Erwägungen für den Standort Hildesheim zu entscheiden.

Beschluss des Fakultätsrats empfiehlt auch Studierenden und Lehrenden die Ablehnung

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