Erscheinungsdatum: 27.06.2017

Studierende informieren sich vor Ort über das Netzwerk Frühe Hilfen und Kinderschutz

Bereits zum vierten Mal organisierten Lehrende der Gesundheitsstudiengänge gemeinsam mit den Netzwerkkoordinatorinnen des Netzwerks Frühe Hilfen und Kinderschutz Stadt und Landkreis Göttingen eine Exkursion für Studierende des Bachelorstudiengangs Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie.

Die Exkursion fand im Rahmen des Wahlpflichtseminars „Interventionen in der frühen Kindheit – im Spannungsfeld von Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie und Kinderschutz“ statt. Das interdisziplinäre Wahlpflichtfach wird in diesem Semester von den HAWK-Dozentinnen Jasmin Dürr und Hanna Ehlert angeboten.
Die Exkursion zum Fachforum „Hand in Hand – Gesundes Aufwachsen in einem starken Netzwerk“ im Mai 2017 nach Göttingen ermöglichte den Studierenden einen berufsgruppenübergreifenden Einblick in die Themen Frühe Hilfen und Kinderschutz.

Im Juni war Dagmar Gessert, Koordinatorin Familienhebammen des Netzwerks Frühe Hilfen und Kinderschutz in Stadt und Landkreis Göttingen, gemeinsam mit ihrer Kollegin Sandra Kutzner zu Gast im Wahlpflichtseminar in Hildesheim. Dagmar Gessert stellte die Aufgaben und Verfahrensweisen des Jugendamts bei Kindeswohlgefährdung vor. Zudem wurden gemeinsam anhand von Fallbeispielen die Aufgaben und Herausforderungen der verschiedenen Berufsgruppen bei (drohender) Kindeswohlgefährdung erarbeitet.

Die lebendige Kooperation zwischen den Gesundheitsstudiengängen und dem Netzwerk Frühe Hilfen und Kinderschutz Stadt und Landkreis Göttingen entstand im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Netzwerks (Link zu weiteren Informationen).

Weitere Informationen:

  • Netzwerk Frühe Hilfen und Kinderschutz Göttingen
  • Bachelorstudiengang Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie
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