Erscheinungsdatum: 22.10.2014

20 Studierende des Studiengangs Soziale Arbeit planen und gestalten ESA-Tage

20 Studierende des Studiengangs Soziale Arbeit planen und gestalten ESA-Tage

„Die Studierenden lernen, dass sehr viel Vorbereitung sich schlussendlich bei der Durchführung eines Projektes auszahlt“, zählt Prof. Dr. Ina Hermann-Stietz einen Lernaspekt ihres Seminars „ESA: Erstsemester-Anleitungs-Projekt“ im Modul „Gruppen- und Medienpädagogik“ auf. Ein Semester lang bereitete sich die HAWK-Professorin mit 20 Studierenden des Bachelorstudienganges Soziale Arbeit in Holzminden intensiv drauf vor, die 105 Erstsemester von Freitag bis Sonntag eine Woche vor Vorlesungsbeginn umfassend mit dem Studienalltag in Holzminden vertraut zu machen. „Ein zentrales Anliegen der sozialen Arbeit ist ja, Menschen zu befähigen, ihr Leben selbstständig zu gestalten. Die Studierenden geben den Neuen Orientierung und helfen bei der Erstellung eines Stundenplans, außerdem vernetzen sie sich untereinander.“ Die Einführungstage würden ein bis vier Wochen Orientierungszeit sparen, so dass die neuen Studierenden sofort loslegen könnten.

Ankommen leicht gemacht
„Hier wurde ich sofort aufgenommen, ich lernte andere Studierende kennen und musste mir das nicht alles selber erarbeiten. Es wurde mir alles gezeigt, dadurch fühlte ich mich gleich viel sicherer“, erinnert sich HAWK-Studentin Araththy Logeswaran und Mit-Organisatorin der ESA-Tage an ihre Einführungstage. Auch ihr Kommilitone Jakob Moser möchte diese positive Erfahrung zu seinem Studienbeginn in Holzminden nicht missen und gerne weitergeben: „Hier muss man sich seine Freunde suchen und einen Freundeskreis aufbauen, sonst wird es hier – glaube ich - ziemlich einsam.“ Schon beim gemeinsamen Grillabend fand der Neu-Holzmindener damals seine ersten Kontakte.

Guter Eindruck
Erstsemester-Student Tim Lachmann hat sich bewusst für die HAWK in Holzminden entschieden und ist nicht enttäuscht worden. „Ich hatte mich umgehört und man sagte mir, in Holzminden sei alles sehr persönlich, man sei nicht einfach nur eine Nummer“. Der Studiengang Soziale Arbeit stand bei dem 28-Jährigen schon länger fest. Nach dem sozialen Fachabitur absolvierte er seinen Zivildienst in einer Schule für geistig behinderte Kinder und war sich danach hundertprozentig sicher: Es soll etwas im sozialen Bereich sein.

Übersichtlich und herzlich
Erstsemester-Studentin Katrin Kohlmaier gefällt an Holzminden vor allem die Übersichtlichkeit und die herzliche Begrüßung an der Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen. Nach ihrer Erzieherausbildung arbeitete sie ein Jahr im Kinder- und Jugendheim. Jetzt möchte die 22-Jährige noch einmal etwas Neues ausprobieren und sich mit dem Studium im Bereich Jugendarbeit weiter entwickeln und später vielleicht einmal im Jugendamt arbeiten.

Gute Grundlage
Sina Schulz fühlt sich nach den ESA-Tagen an ihrer neuen Hochschule gut gerüstet für das Studium. „Sie geben mir eine gute Grundlage, ich wusste vorher nicht so richtig, was mich eigentlich erwartet“, so die 21-Jährige. Sie hat sich bereits viel ehrenamtlich engagiert und möchte das nun professionalisieren.

BA Soziale Arbeit
HAWK-Lotsen
Prof. Dr. Ina Hermann-Stietz

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