Erscheinungsdatum: 18.07.2011

<p>Die Kombinaton aus künstlerischer Phantasie, medialem Wissen und digitalem Geschick.</p>

Die Kombinaton aus künstlerischer Phantasie, medialem Wissen und digitalem Geschick.

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Agenturen, Produktionsfirmen und Digital-Studios haben eines gemeinsam: Sie sind auf der Suche nach einer neuen Generation von Designern. Wo früher der Grafikdesigner an seinem Rechner Bücher, Zeitschriften, Flyer und Co. für den breiten Gestaltungsbedarf des Prints zauberte, ist ein Paradigmenwechsel eingetreten. Die Kommunikationsfähigkeit reiner Text - Bildbeziehung ist an ihre Grenzen gestoßen, die Kombination von Audiovisualisierung und Narration tritt zunehmend in den Vordergrund.

Zwar sind die DTP-Fertigkeiten des klassischen Grafikdesigners zweifelsohne weiter gefragt, dringend gesucht ist aber eine neue Spezies von Gestaltern. Sie hat umfassende Kenntnisse in der 2D- und 3D-Bildgenerierung, im Bewegtbild und kann sich auch durch den Umgang mit Sounds und Filmkamera in den Produktionsprozess einbringen. Der Einsatz von dramaturgischen Abläufen und die Kreation von interaktiven Anwendungen sind Vorraussetzungen dieses Designbereichs. Einfallsreichtum, Phantasie und Experimentierfreudigkeit in Verbindung mit sicherer Handhabung elektronischer Werkzeuge spielen in der digitalen Kommunikationsgestaltung die zentrale Rolle.

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Zusätzlicher Inhalt:

Nun, irgendwie vorhersehbar war diese Entwicklung schon seit Jahrzehnten. Dass die aktuellen Kommunikationsmöglichkeiten, in Folge der digitalen Revolution, gerade in Kombination mit dem Ausbau des Internets neue Berufsbilder formen werden, ist eigentlich keine Überraschung. Und dass die Ausschließlichkeit des genuinen Handwerks von dieser Entwicklung genauso ad absurdum geführt wird, wie die Ideologie der reinen Idee ist ebenfalls nicht revolutionär. Das heißt, das Absehbare ist eingetroffen. Der Markt braucht nicht nur den digitalen Mediendesigner, er hat dies auch erkannt.

Für die Fakultät Gestaltung der HAWK ist diese Entwicklung zwar einschneidend, aber trifft sie sehr gut vorbereitet. Das Kompetenzfeld Digitale Medien bildet seit Jahren in einem differenziert angelegten Hochschulkonzept genau diese Designer aus. Sie können sowohl die Gestaltung, spezifischer digitaler Medien wie Mobile Media als auch raumbezogene, digitale Installationen bedienen und bearbeiten.

Die Arbeit im Bild- und Tonaufnahmestudio ist genauso fester Bestandteil wie Computeranimation und generative Gestaltung, Postproduktion, Videomapping, Physical Computing, Web-Anwendungen, Interface Design oder Gaming. Dabei werden die Grundmethodiken und Techniken, wie Konzeption und Drehbucherstellung, medienspezifisches Schreiben, audiovisuelles und bildnerisches Gestalten ebenso in die Lehre eingebaut wie Lehrveranstaltungen zu den benötigten Anwenderprogrammen.

Im Zentrum der Arbeit steht allerdings stets die ständige Forschung nach dem aktuellen, kommunikativen Bedarf sowie laufenden, medialen Fragenstellungen in einem ständig wachsenden gestalterischen Umfang. Dies haben auch Firmen aus Hannover, Hamburg und Berlin erkannt. Also weit über die Stadtgrenzen Hildesheims hinaus.

Ob Tom Tykwer, der an der HAWK eine Station ID für seinen Film „Drei“ fertigen lässt, oder der hannoveraner MHH- Excellenz-Cluster REBIRTH, der hier vor ein paar Tagen einen räumlich konzipierten, audiovisuellen Auftritt für die Ideen-EXPO 2011 in Auftrag gab; die Designer des Kompetenzfeldes Digitale Medien erarbeiten individuell konzipierte, mediale Lösungen.

Kompetente Studienabgänger werden von Agenturen und Produktionsfirmen wie zum Beispiel SCHOLZ & FRIENDS Hamburg unmittelbar nach Ihrer Thesis abgeholt und in deren Arbeitsprozess eingebunden. Im Falle der Werbefilmproduktionsfirma PLAY MEDIA Berlin sogar bereits vor der Thesis.

Auch wenn sich aufgrund der rasanten Entwicklungen des kommunikativen Bereichs noch keine griffigen Berufsbezeichnungen für diesen Designbereich durchsetzen wollen, bewegt sich die Fakultät Gestaltung mit den Studienangeboten Zeitbasierte Medien / Motion Design und Interaction Design direkt am aktuellen Markt, in dem die Zukunft bereits Gegenwart geworden ist.

Weitere Informationen

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Kontakt

  • Prof. Stefan Wölwer
    Studiendekan Master of Arts
  • Prof. Eckhard Westemeier
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