Erscheinungsdatum: 20.06.2012

Studie leistet einen Verständnis-Beitrag für Studierende zur Ausbildung ihrer Professionalität in der Sozialarbeit

Die Professionalisierung der Sozialen Arbeit steht angesichts aktueller gesellschaftspolitischer und sozialstruktureller Entwicklungen vor neuen Herausforderungen. Hochschulen sollten dieses bei der Planung ihrer Curricula bedenken.
Die Ausrichtung auf eine wissensbasierte Dienstleistungs-gesellschaft zieht die strukturelle Reorganisation der Studiengänge und die Neugestaltung der Curricula nach sich.

Die vorliegende Studie von Dr.Jürgen Ebert nimmt am Beispiel der Hochschule und des Arbeitsfeldes Sozialer Arbeit die Auswirkungen sozialstruktureller Veränderungen auf die Haltungen der Individuen in den Blick.

Professionelles Handeln setzt eine reflexive und kritische Haltung voraus. Um eine solche Haltung auszubilden, bedarf es nicht nur der zielgerichteten Gestaltung der Curricula. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass informelle Lernprozesse ebenso wie das Lebensumfeld der Studierenden für die Entwicklung eines professionellen Habitus von Bedeutung sind.

Dr. Jürgen Ebert lehrt an der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit. Sein Fachbuch aus der Reihe Hildesheimer Schriften zur Sozialpädagogik und Sozialarbeit erscheint im Georg Olms Verlag, 344 Seiten, ISBN: 978-3-487-14749-9, 28,80 €.

Foto: Benita Heldmann

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