Die „HAWK Business Class“ ist jetzt gestartet. Hinter dem Titel verbirgt sich ein neuartiges Kooperationsmodell, das ausgewählte Unternehmerinnen und Unternehmer der Region Hildesheim als Wirtschaftspartner der HAWK und der hier aktiven jungen Gründerinnen und Gründern vereint. Das Kooperationsmodell wurde im Rahmen der Konzeptphase zum Antrag „EXIST Gründungskultur – Die Gründerhochschule“ exemplarisch für den HAWK-Standort Hildesheim entwickelt. Es richtet sich an erfolgreiche mittelständische Unternehmen, die eng mit der Region verbunden sind und sich für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts engagieren. Mittlerweile haben bereits 18 Unternehmerinnen und Unternehmer ihr Interesse signalisiert, zukünftig als Mentoren Gründerteams zu begleiten, ihre Unternehmen für sie zu öffnen und sie finanziell in Form von Gründerstipendien zu fördern.
Eingeladen zum Kick-off hatten Prof. Dr. Christoph Kolbeck und Dr. Stephanie Rabbe zusammen mit ihrem Projektteam „HAWK fliegt … zur Gründerhochschule“. Unternehmerinnen und Unternehmer, Matthias Ullrich, Geschäftsführer der Hi-Reg und wichtiger Mittler zwischen Hochschule und Wirtschaft, Vertreter der HAWK und junge Gründerinnen und Gründer erlebten einen anregenden Abend.
Der Kick-off fand in den rustikal-charmanten Räumlichkeiten des Kesselhauses der Fakultät Gestaltung statt. HAWK-Präsidentin Prof. Dr. Christiane Dienel sprach die einleitenden Grußworte. Als Referenten eingeladen waren zwei Vertreter der Berliner „Dark Horse GmbH“. „Dark Horse“ wurde 2009 von 30 Absolventinnen und Absolventen unterschiedlichster fachlicher Ausrichtung der HPI School of Design Thinking gegründet und führt seitdem erfolgreich Innovationsberatung für Unternehmen wie die Metro AG oder DHL durch. Sie stellten ihr ungewohntes Unternehmenskonzept vor und standen den anwesenden Unternehmern Rede und Antwort. Der Vortrag sorgte für zahlreiche Gespräche, die nahtlos in das Abendessen übergingen.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde es noch einmal spannend: Angelehnt an das Projektmotto „HAWK fliegt“ durften die Mitglieder der „HAWK Business Class“ mit zwei iPhone-Flugdrohnen in einem Wettbewerb gegeneinander antreten und ihre Flugkünste unter Beweis stellen. Die allgemeine Aufbruchsstimmung hin zu einer verstärkten Kooperation zwischen der Hochschule, der regionalen Wirtschaft und den Gründern machte diesen Abend zu einem erfolgreichen Start für die weitere Reise.
