Es wurde nicht nur gemeinsam geplant, sondern auch zusammen gebaut.Zwischen der HAWK und dem British Columbia Institut of Technology (BCIT) in Vancouver, Kanada,ist jetzt Teil eins einesinterkontinentalenBauprojektes realisiert worden.Innerhalb von zwei Monatenentstand ein baufertiger Entwurf eines Holzpavillons.
Während vier intensiver Projekttage in Vancouver haben ca. 40 kanadische und deutsche Studierende mit ihren Betreuern die bereits vorbereiteten Bauteile zusammengebaut. An dem Projekt sind 15 Studierende der Studiengänge Architektur und Holzingenieurwesen (Fakultät Bauen und Erhalten) mit Prof. Georg Klaus und Dipl. Ing. Thomas Kauertz sowie die Studienrichtung Innenarchitektur (Fakultät Gestaltung) mit Prof. Günter Weber beteiligt.
Mit der Übergabe der Connection Lounge durch den Dekan Wayne Hand wurde der traditionelle Spring Break für die kanadischen Studierenden eingeläutet. Für die deutschen Projektbeteiligten beginnt nun der zweite Teil der Exkursion. Sie werden die kommenden Tage Vancouver und der berauschende Landschaft in der Umgebung erkunden.
Entstanden ist eine sogenannte Connection Lounge, ein Pavillon, der als ein Ort zum Treffen und Verweilen für Studierende und Lehrende gedacht ist, aber auch Raum für kleinere Gruppenarbeiten bieten soll. Und nach der Rückkehr nach Hildesheim wird die nächste Etappe des Projektes anlaufen. Die Planung und Fertigung der zweiten Connection Lounge an der HAWK. Kanadische und deutsche Studierende werden diese Anfang Mai vor der Mensa in Hildesheim zusammenbauen.
Auf der website www.theconnectedstudio.com/bcit ist der Projektablauf vom Start bei einer gemeinsamen Webkonferenz im Januar dieses Jahres bis zum Aufbau in der Great Hall des BCIT in Vancouver nachvollziehbar.
Bisherige Berichte:
Feinschliff morgens um drei
Mit Videokonferenz-Software Pavillon entwerfen
