Erscheinungsdatum: 13.10.2015

HAWK-Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit verabschiedet 112 Absolvent/inn/en  

HAWK-Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit verabschiedet 112 Absolvent/inn/en 

„Sie werden genau im richtigen Moment fertig. Sie werden gebraucht und die Arbeit wird Ihnen nicht ausgehen“, sagte HAWK-Präsidentin Prof. Dr. Christiane Dienel auch im Hinblick auf die steigenden Flüchtlingszahlen in ihrem Grußwort bei der HAWK-Zeugnisübergabe der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit in der Aula am Hohnsen.

73 Bachelorabsolventinnen und -absolventen des Studienganges Soziale Arbeit, 29 aus dem Studiengang Bildung und Erziehung im Kindesalter sowie zehn Masterabsolventinnen und -absolventen des Studienganges Soziale Arbeit konnten ihre Zeugnisse entgegen nehmen.

„Sie haben hier an der Hochschule unter anderem gelernt, was es braucht, um mit Herausforderungen umzugehen und ihren Standpunkt zu vertreten“, hob Dienel hervor. Vor allem der wertfreie Meinungsaustausch sei wichtig, schloss sie mit einem Zitat, das Voltaire zugeschrieben wird, aber vermutlich aus einer anderen Quelle stammt: „Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen.“

„Wir als Hochschule sind stolz auf Sie, denn wir haben unsere Aufgabe erfüllt, Sie als Studierende zu qualifizieren und Sie haben gut abgeschlossen“, gratulierte Dekanin Prof. Dr. Christa Paulini. „Klopft einer Absolventin oder einem Absolventen neben Euch einmal auf die Schulter. Das habt Ihr Euch verdient!“, schloss Ahlke Landt vom Fachschaftsrat ihre Festrede.

Klaus Bange, stellvertretender Vorsitzender des Förderkreises der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit, machte den Absolventinnen und Absolventen Mut, die Praxis aktiv zu erneuern. „Das findet die Praxis nicht immer gut, aber sie braucht Sie. Sie bringen den aktuellen Wissenschaftsstand und eine sehr gute Ausbildung mit“, betonte er, bevor er einen Förderpreis an Bachelorabsolventin Marion Derbord übergab.

Ihre Bachelorthesis „Sozialarbeiter/in: Aktivierende/r Begleiter/in oder Weltretter/in – Beitrag des lösungsorientierten Ansatzes zur Professionalität des Sozialarbeiters/in“ hatte auch HAWK-Prof. Dr. Carsten Schmidt überzeugt, der seine schriftliche Laudatio verlesen ließ. „Bleibt Ihnen, Frau Derbord, zu wünschen, dass Sie auch weiterhin mutig Ihren Weg gehen, Risiken bewusst und kompetent abschätzen und eingehen und auf Grund Ihrer hohen fachlichen Kompetenz, die sich Ihnen stellenden Herausforderungen auch weiterhin so erfolgreich bewältigen wie Ihre Bachelorarbeit“, zitierte Prof. Paulini in Vertretung.

Für das musikalische Rahmenprogramm sorgten zum ersten Mal zwei Bachelorstudenten der Fakultät. Can Güler und Matthias Bitting untermalten als „Hubert & Mehmet“ mit Drum Computer und Keyboard den Festakt.

Klaus Bange, Marion Derbord, Prof. Dr. Christa Paulini und Prof. Dr. Anna Wittmann Klaus Bange, Marion Derbord, Prof. Dr. Christa Paulini und Prof. Dr. Anna Wittmann