Erscheinungsdatum: 02.06.2016

Studierende und Lehrende entwickeln Ideen für anstehende Akkreditierung

Studierende und Lehrende entwickeln Ideen für anstehende Akkreditierung

Unter dem Motto "Let’s post it" haben sich Kolleginnen, Kollegen und Studierende aus den Fachbereichen Soziale Arbeit sowie Bildung und Erziehung im Kindheitsalter im Theatersaal im Hohnsen 1 getroffen, um mit Blick auf die anstehende Akkreditierung die Zukunft der Fakultät neu zu gestalten. In insgesamt drei Workshops haben die Teilnehmenden die Ergebnisse der letzten Querwoche (der "Tiefseetage") methodengeleitet mit dem "Design Thinking" weiter bearbeitet und gedacht. Die Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer übernahmen die Studiendekanin Prof. Dr. Andrea Friedrich und ihre Kollegin Kathrin Kreimeyer, die zusammen mit drei Masterstudierenden durch den Tag führten.

Workshops

Entsprechend der gewählten Methode standen im ersten Workshop "Prototypen" zum Studienverlauf für den Bachelor- und Masterstudiengang Soziale Arbeit sowie für den Studiengang Bildung und Erziehung im Fokus. Diese haben dieStudiengangskoordinatorinnen und -koordinatoren vorab anhand der Ergebnisse aus den Tiefseetagen und deren Nachbereitung erstellt. "Auf diese Weise sollen alle Kollegen und Kolleginnen die Möglichkeit haben, sich aktiv an der strategischen Weiterentwicklung der Studiengänge zu beteiligen und ihre individuellen Ideen einzubringen" so Andrea Friedrich. Diese Möglichkeit wurde intensiv für alle drei Studiengänge genutzt, sodass am Ende des Tages verschiedene Anregungen zu den Studiengangs-Prototypen vorlagen. Die Moderation für diesen Workshop übernahm die Master-Studierende Janine Schwanke.

Der zweite Workshop stand unter dem Motto "Quo Vadis" und fand im Ästhetischen Labor statt. Das Ziel dieses Workshops war die strategische Weiterentwicklung der Studiengänge. In diesem Zusammenhang hatten Studierende "Highlights" aus Modulhandbüchern anderer Hochschulen herausgearbeitet und auf Flipchart-Papieren dokumentiert. Diese waren die Grundlage für vielfältige Diskussionen, die Oktawian Osiecki moderierte. Neue Studienvertiefungen oder Studienangebote waren weitere Themenschwerpunkte dieses Workshops. "Unsere Studienvertiefungen 'KiMsta' und 'Soziale Arbeit in der öffentlichen Sozialverwaltung' bieten den Studierenden eine gute Mischung zwischen einem generalistischen Studienangebot und der Möglichkeit Schwerpunkte im Studium setzen zu können. Dieses Forum bietet die Gelegenheit, über weitere Vertiefungen nachzudenken und generelle Visionen für die Ausrichtung der Fakultät zu entwickeln", kommentierte Kathrin Kreimeyer.

Nach der Mittagspause, in der sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer Suppe vom studentisch geführten Café Brühlchen stärkten, startete die dritte Workshop-Phase, in der Fokusthemen zu "Raum und Zeit" im Vordergrund standen. Fragen wie "Sollte das Blended-Learning ausgebaut werden und wenn ja, wie kann es in die jeweiligen Studienstrukturen integriert werden?" oder "Wie interessant und bedeutungsvoll ist das Teilzeitstudium für Studierende?", aber auch die neuen Semesteranfangszeiten sorgten in diesen Workshop für lebhaften Diskussionsstoff. Die Moderation übernahm hier die Master-Studierende Lina Marie Jäger.

Präsentation der Ergebnisse

Zum Ende des Fakultätstages präsentierten die Moderatorinnen und Moderatoren die Ergebnisse der einzelnen Workshops in der großen Runde. So wurden unter anderem die Ideen zu den Studiengangs-Prototypen, die Lehrende und Studierende einbrachten, vorgestellt. Zu den Hauptanliegen gehörten dabei beispielsweise die Entzerrung der Prüfungsbelastung im dritten Semester des Bachelor-Studienganges Soziale Arbeit sowie die Stärkung der Studieneingangsphase, etwa in Form eines projektorientierten Mentorings. In einem nächsten Schritt wurde angekündigt, die verschiedenen Ideen auszuwerten und zusammenzubringen.

Prof. Dr. Andrea Friedrich und Kathrin Kreimeyer bedanken sich herzlich bei den Studiengangskoordinatorinnen, den moderierenden Master-Studierenden sowie bei der studentischen Hilfskraft Malina Wolf, weil ihre Mithilfe und Unterstützung in der Vorbereitung maßgeblich zum Erfolg des Fakultätstags und den vielfältigen und anregenden Ergebnissen beigetragen haben. Ein besonderer Dank geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Brühlchens, die so gut für das leibliche Wohl gesorgt haben.

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