Der geschäftsführende Dekan, Prof. Dr.-Ing. Ralf Hadeler, und Frau Noack von der Stiftung NiedersachsenMetall begrüßten die Gäste und übergaben dann an den Leiter der Regionalabteilung der Landesschulbehörde Braunschweig, Herrn Walter-Johannes Herrmann, der auf die Geschichte der "Schüler-Ingenieur-Akademie" einging.
Die SIA wurde 2008 in Göttingen von der Stiftung NiedersachsenMetall, der Landesschulbehörde und der HAWK, unter Beteiligung Göttinger Gymnasien,initiiert.
Gemeinsame Angebotean Schulen und Unternehmen
In gemeinschaftlichen Angeboten von Schulen, Hochschulen und Unternehmen wurden Gymnasiast/inn/en in schulbegleitenden Kursen, über den Zeitraum eines Jahres, für eine berufliche Zukunft im Bereich der Ingenieurwissenschaften vorbereitet.
Zu den Inhaltendes zweisemestrigen SIA-Projektes gehören Elemente der Führungskräfteausbildung, Vorlesungen und Praktika, sowie Besuche von Industriebetrieben und Messen.
"Dem Weltraum ein Stück näher - Raketen und Nutzlastentwicklung"
2013 stand das Projekt unter dem Leitthema „Dem Weltraum ein Stück näher - Raketen und Nutzlastentwicklung“. Ziel war die Realisation einer Modellrakete mit Steuerung und Messelektronik.
Die ingenieurmäßige Bearbeitung des Projektes wurde durch erfahrene Hochschullehrer/innen und Laboringenieure/innen der HAWK-Fakultät Naturwissenschaften und Technik begleitet. In Vorlesungsveranstaltungen zur Avionik und zur Werkstoffkunde wurde in die Problematik eingeführt. Praktische Aspekte der Ingenieursausbildung kamen durch den Aufbau der Elektronik und den Einsatz moderner Methoden des Faserverbundleichtbaues zur Anwendung.
Am Ende der Veranstaltung stand der erfolgreiche Start der selbst konstruierten und mit modernster Avionik ausgestatteten Rakete.
Die SIA zeigt, dass bereits während der schulischen Ausbildung komplexe ingenieurwissenschaftliche Themen vermittelt und praktisch umgesetzt werden können.
Weitere Informationen:
