Erscheinungsdatum: 24.05.2017

Kulturstiftung NRW fördert das auf 140.000 Euro projektierte fotografische Projekt von Prof. Andreas Magdanz

Kulturstiftung NRW fördert das auf 140.000 Euro projektierte fotografische Projekt von Prof. Andreas Magdanz

Die inhaltliche Gliederung der Arbeit „Das Spanische Dorf“ resultiert aus der Form einer Begehung, die die spezifischen funktionalen und architektonischen Parameter des modellhaften Gefängnisareals für den Betrachter erkennbar werden lässt. Die bildkünstlerische Strategie richtet sich hierbei nach dem Blick auf die Architektur, die Außen- und Innenräume, insbesondere auf die dort Inhaftierten. Wie diese erzählt werden können, ist noch nicht absehbar und gerade hier liegt die größte Herausforderung in diesem Projekt. Über die Auseinandersetzung mit der Architektur, werdenin der Annäherung an die Häftlinge, der weitere Prozess und die Herangehensweise deutlich werden.

Das klassische Photobuch steht als Präsentationsform an erster Stelle, es ist das Hauptziel dieses Projekts. Als Präsentationsform vereint es die Vermittlung von komplexen Inhalten und kann in Form und Auftritt Bildzyklen dauerhaft und frei von technischen Hilfsmitteln erfahrbar machen. Der multimediale Teil wird in Form einer Internetpräsenz entstehen, die das Buch durch Filmaufnahmen, Interviews und animierte, interaktive Photographien ergänzt.

Die Studierenden der HAWK, der Hochschule für angewandte Kunst und Wissenschaft Hildesheim/Holzminden/ Göttingen könnten sich vergleichbar mit dem Projekt „Hambacher Forst“ mit dem weitläufigen Areal befassen.

Das Spanische Dorf Das Spanische Dorf