BDIA prämiert Abschlussarbeiten des HAWK-Kompetenzfelds Innenarchitektur
Janine Barucha – Oasis Kultura
Janine Barucha erhielt einen Preis für ihre Arbeit „Oasis Kultura“. Hier geht es um die Umnutzung der alten Badeanstalt in Alt-Hürth in ein Bad der Kulturen. In der „Oasis Kultura“ soll das Publikum endlich wieder schwimmen. Das Projekt soll den ehemaligen Nutzen aufgreifen – diesmal aber unter den Hauptaspekten Entspannung, Ruhe und Gesundheit. Angelehnt an die vielen Nationalitäten, die in Hürth vertreten sind, soll ein ausgewähltes Repertoire an Baderitualen in der Schwimmhalle Platz finden. Personen dieser Nationen sollen als Arbeitskräfte aus erster Hand durch diese Rituale führen und ihre kulinarischen Besonderheiten in der kleinen Markthalle anbieten.
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Julia Flottmann – Der Heimathof
Ein weiterer Preis ging an die Abschlussarbeit von Julia Flottmann mit dem Titel „Der Heimathof“ im Wendland. Der liegt fernab von Autobahn und Großstadt. Hier heißt es Abschalten, Ruhe finden, kreativ werden, Menschen kennenlernen und die Verbindung zur wundervollen Natur der Region spüren. Die drei Scheunen der Hofstelle will das Projekte in eine Gemeinschaftsscheune mit Übernachtungsmöglichkeiten, eine Bewegungs- und Veranstaltungsscheune sowie eine Holzwerkstatt mit Seminarraum umbauen. Hier lassen sich Retreats, Workshops und Events veranstalten und gleichzeitig die ländliche Ruhe genießen.
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Mareike Friedrich – Daheim
Die Masterstudentin Mareike Friedrich erreichte mit der Arbeit „Daheim“ als Umnutzung für das Rittergut Thiede ebenfalls einen Erfolg. Mit ihren Plänen entsteht ein Ort, der Kindern und Jugendlichen ein Zuhause gibt. Die Kinder- und Jugendhilfe Daheim umfasst vier stationäre Wohngruppen und eine Tagesbetreuung. Ein Café und einen Veranstaltungsraum ergänzen das Konzept. Zum Rittergut gehören ein Herrenhaus, eine Schmiede und ein Speicher, welcher den Schwerpunkt bildet. Die Entwurfsidee basiert auf in den Bestand eingesetzte Riegel. Diese Riegel schaffen neue Raumsituationen und heben sich durch ihre runde Form und die Materialauswahl deutlich vom Bestand ab.
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Svetlana Fedotenko – Co-Living an der Spinnerei
Eine Anerkennung erhielt Svetlana Fedotenko mit „Co-Living an der Spinnerei“. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer neuen Wohntypologie, dem Co-Living, in einer wiederauflebenden Fabrik in Leipzig, die im Zuge der Revitalisierung die Merkmale eines einzigartigen Ortes annehmen wird. Dieser Raum wird außergewöhnliche, kreative und moderne Menschen der Stadt unter einem Dach zusammenbringen. Es handelt sich um ein soziales Projekt, das dazu beitragen soll, ein günstiges Lebensumfeld für diesen einzigartigen Ort zu schaffen.
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bdia ausgezeichnet
Der BDIA ehrt mit dem Studierendenwettbewerb „bdia ausgezeichnet!" besonders qualitätvolle Abschlussarbeiten von Studierenden der Fachrichtung Innenarchitektur an deutschen Hochschulen. Für die Beurteilung durch die hochkarätig besetzte Jury des BDIA durften Absolvierende ihre Abschlussarbeiten der letzten beiden Semester einreichen.
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