Erscheinungsdatum: 23.10.2013

Professionelle Ausstattung im Theater- und Tanzraum: Die Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit ist fit für künstlerische Arbeit mit Studierenden

Professionelle Ausstattung im Theater- und Tanzraum: Die Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit ist fit für künstlerische Arbeit mit Studierenden

Eine hochwertige Ton- und Lichtanlage, die sich mit einfachen Handgriffen aufbauen und gleichzeitig anspruchsvoll wie vielfältig einsetzen lässt. Das war das Ziel für die professionelle Arbeit im Bereich Kultur und Ästhetische Bildung an der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit. Juliane Steinmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und selbst Theaterpädagogin, hat die Theaterwerkstatt fit gemacht für die Lehre. Hier können Theaterprojekte, Improvisationstheaterkurse, Performances, Installationen, Musik und Tanz ihren Raum finden.

Warum Theater und Kultur in der Sozialen Arbeit?

Theaterspiel ist interaktives Miteinander. Es ist wie ein Spiegel der Gesellschaft: Anhand von künstlerischen Techniken werden soziale Rollen, Handlungsmuster, Sprache und Kommunikation sichtbar, ausprobierbar und veränderbar. Im Schutze des Proberaums können neue Handlungsmöglichkeiten trainiert werden. Künstlerische Fähigkeiten können entdeckt und weiter entwickelt werden. Die persönliche Ausdrucksstärke und das eigene Auftreten verbessern sich. In der Beschäftigung mit Rollen und den Themen eines Stückes wächst das Verständnis für "die Welt", aber auch die Selbstwahrnehmung und -reflexion.
Auch Dr. Gisela Renner, Verwaltungsprofessorin für Gemeinwesenarbeit, weiß die Theaterwerkstatt zu schätzen. Sie macht ihren Studierenden mit Hilfe des Theaterspielens beispielsweise die Machtmechanismen der Gesellschaft in einem ihrer Seminare bewusst.

Optimierungen

Bisher waren diese Angebote nur bei Tageslicht oder bei Neonlicht mit wenigen Variationsmöglichkeiten umsetzbar. Atmosphärische Details, Effekte, Kontraste und künstlerische Highlights konnten so bisher nicht herausgearbeitet werden. Jetzt sind Licht und Ton als weitere ästhetische Mittel verfügbar.
Lichttechniker und Dozent Markus Lochthofen (Universität Hildesheim) bietet mit Theaterpädagogin Juliane Steinmann (HAWK) für interessierte Lehrende und Studierende einen kostenfreien Einstiegsworkshop an, um die technische Handhabung von Scheinwerfern und Lichtpult, aber auch ästhetische Tipps und Tricks zu vermitteln. Der Theaterraum kann in der Lehre, für Projekte und Präsentationen genutzt werden.

Termine: 18.1.2014 / 12-18 Uhr, Hohnsen 1, Raum 116
19.1.2014 / 10-16 Uhr, Hohnsen 1, Raum 116

Anmeldung: Juliane Steinmann, Tel. 05121/881 431, steinmann@hawk-hhg.de

Licht macht den Unterschied Licht macht den Unterschied