Erscheinungsdatum: 20.05.2015

Hildesheimer Masterstudierende zeigen \"Designobjekte als Erneuerung\" ab 23. Mai in Göttingen

​Mit ihrem anstehenden Jubiläum rückt die Reformation als kultureller Faktor in den Fokus. 1517 wie 2017 gibt sie gesellschaftliche Impulse und ist für Kirche und Design von Interesse. Denn wie die Menschen der Reformationszeit, umgibt auch uns eine Welt wachsender Möglichkeiten: Denkformen, Glaubensformen, Lebensformen, Kommunikationsformen, ja sogar Formen an sich ändern sich. Was veraltet, was bleibt, was ist neu?

Masterstudierende der HAWK- Fakultät Gestaltung haben in einem Kooperationsprojekt mit der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers eigene Anknüpfungspunkte in Vergangenheit oder Gegenwart der Reformation gefunden und ihn in eine neue Form gebracht.

Die Studierenden entwarfen im Rahmen eines Seminars Designobjekte, die zum Betrachten, Mitmachen, Querdenken, Schmunzeln und Diskutieren einladen. Jedes der Exponate gibt einem Thema der Reformation eine neue Form und lenkt den Blick darauf, wie wir von Zeugnissen und Errungenschaften, Worten und Bildern der Vergangenheit für die Zukunft lernen können.

Zur Ausstellung ist ein Katalog erhältlich.
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Eröffnung:23. Mai 2015 | 11:00 Uhr

Ort:St. Johanniskirche Göttingen,
Johanniskirchhof 2,37073Göttingen

Die Ausstellung ist bis zum 11. Juni 2015 geöffnet.
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Kontakt:

  • Prof. Barbara Kotte
  • Timo Rieke, Verw.-Prof.

Weitere Informationen:

  • Plakat als PDF zum runterladen
Hildesheimer Masterstudierende zeigen "Designobjekte als Erneuerung" ab 23. Mai in Göttingen Sina Faikusch formte Glocken aus Munition Sina Faikusch formte Glocken aus Munition