InHannover hat jetzt der 79. Deutsche Fürsorgetag unter dem Motto „Ohne Bildung keine Teilhabe – von der frühen Kindheit bis ins hohe Alter“ stattgefunden. Über 2000 Expertinnen und Experten aus Deutschland und Europa kamen zusammen, um in drei Symposien, vierzig Workshops und zahlreichen Fachvorträgen über das Thema Bildung zu diskutieren. Dabei wurde das Thema aus der Perspektive der „Lernenden“, der Bildung vermittelnden Fachkräfte sowie aus der Perspektive der Institutionen und Rahmenbedingungen für Bildung betrachtet.
Über 150 Referentinnen und Referenten aus allen Bereichen der Sozialpolitik, der Sozialen Arbeit und des Sozialrechts ermöglichten einen ebenso breitgefächerten Einblick wie die ergänzenden politischen Statements der Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (als Schirmherrin des Kongresses) und des niedersächsischen Ministerpräsidenten McAllister.
Neben dem Fachkongress fand der bereits traditionelle „Markt der Möglichkeiten“ statt, auf dem sich zahlreiche Institutionen, Vereine und Verbände, Initiativen, Hochschulen und Unternehmen zum Thema präsentierten.
Die Hildesheimer HAWK-Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit präsentierte auf einem gelungenen Stand alle Studiengänge, inklusive der relativ neuen BA Teilzeit-Studiengänge Pflegepädagogik und Pflegemanagement.
An allen drei Tagen ließen sich Studieninteressierte zum aktuellen Angebot der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit beraten. Dabei wurde vermehrt nach berufsbegleitenden Studiengängen und hochschulischer Weiterbildung - insbesondere im Bereich frühkindlicher Erziehung und der sozialen Arbeit – nachgefragt. Es wurde deutlich, dass viele berufserfahrene Expertinnen und Experten aus den genannten Bereichen nach Akademisierungsmöglichkeiten suchen.
Andre Tagen informiertensieben Hochschullehrer undvier Studentinnen aus der Fakultät Soziale Arbeit die Messebesucher, unterstützt vom Kooperationspartner „Werner-Schule vom DRK“, der Bildungseinrichtung des Verbandes der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz.
Kontinuierlicher Ausrichter des Fürsorgetages ist der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.!
Text: Claudia Artz
Foto: Petra Wächter
