Die Stipendiat*innen und Fördernden der HAWK verbindet seit Jahren ein erfolgreiches Stipendienprogramm. Was diese Zeit besonders ausgezeichnet hat, halten einige der Beteiligten hier fest.
Stipendiat*innen und Fördernde im Dialog
Unsere Stipendiat*innen 2022/23
"Das Deutschlandstipendium fördert in einzigartiger Weise die Idee, ehrenamtliches Engagement bereits für junge Menschen attraktiv zu machen und hilft Studierenden gleichzeitig, das Studium finanziell sicher zu planen."
"Ich kann meine Erfahrungen als Mentor weitergeben und stoße im Austausch selbst auf frische Sichtweisen sowie Ideen der Geförderten."
Zum einen bietet uns das Stipendium die Möglichkeit, frühzeitig mit potentiellen Nachwuchskräften in Kontakt zu treten und diese über einen längeren Zeitraum begleiten zu dürfen. So können wir uns als möglicher Arbeitgeber zeitig positionieren und entsprechend präsentieren. Die Teilnahme am Deutschlandstipendium verschafft uns gleichzeitig mehr Sichtbarkeit auch bei den Studierenden, die wir nicht direkt fördern, die für uns aber durchaus als Mitarbeitende in der Zukunft von Interesse sein können.
"Wir fördern das Deutschlandstipendium an der HAWK, weil wir der Gesellschaft etwas zurückgeben und dazu beitragen möchten, dass die Fachkräftebasis gesichert ist."
Deutschlandstipendiat*innen berichten
Deutschlandstipendiatin Jessica Wendel berichtet über Ihre Tätigkeit als Werkstudentin bei der Firma Wiedemann.
Das sagen unsere Stipendiat*innen, warum es sich lohnt sich zu bewerben.
Verschmelzung von Studium und Arbeitsleben
"Mein Förderer für das Deutschlandstipendium ist die Firma WIEDEMANN aus Sarstedt. Es ist bereits das dritte Jahr in Folge, dass ich, Jessika Wendel, die Unterstützung empfangen darf.
Ein halbes Jahr nach der ersten Vergabe des Stipendiums habe ich ein Job-Angebot als Werkstudentin im Unternehmen erhalten. Seitdem arbeite ich, neben meinem Master-Studium Gestaltung, in der Bad-Ausstellung in Hannover als B.A. in der Innenarchitektur.
Mittlerweile bin ich ein fester Bestandteil des Teams geworden und nehme an regelmäßigen Veranstaltungen der Firma WIEDEMANN teil. Nach meinem Studium plane ich eine Stelle in der Firma anzutreten."
- Jessika Wendel
Zum 60-jährigen Firmenjubiläum der Gebrüder Heyl entstehen Dank der Förderung Druckerzeugnisse zum Thema Wasser.
Die Firma „Gebrüder Heyl Analysentechnik GmbH & Co. KG“ mit Sitz in Hildesheim fördert Lena Koblitz (Studierende der Fakultät Gestaltung) im Rahmen des Deutschlandstipendiums.
Anlässlich des 60-jährigen Firmenjubiläums erhielt die Druckwerkstatt der Fakultät Gestaltung der HAWK einen Auftrag des Unternehmens. In Anlehnung an dessen Tätigkeitsschwerpunkt sollten Studierende Druckerzeugnisse zum Thema „Wasser“ erstellen.
In diesem Zusammenhang besuchte Herr Heyl die Druckwerkstatt und wurde von Herrn Kunofski, dem Projektverantwortlichen, durch die verschiedenen Werkstatträume geführt. Während des Besuches hatten die Stipendiat*innen die Möglichkeit, sich mit Herrn Heyl auszutauschen. Auch wurden die Stipendiat*innen der Firma Heyl ins Unternehmen zu einer umfangreichen Führung eingeladen. Sie erhielten vielfältige Informationen und das Angebot ihre Bachelor- oder Masterarbeit im Unternehmen zu schreiben.
"Mein Name ist Nicole Ilper und ich bin über meinen Förderer 'Helios Klinikum Hildesheim', insbesondere aufgrund der beruflichen Überschneidungen meiner Tätigkeit als Ergotherapeutin sowie dem Masterstudiengang 'Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie' sehr dankbar.
Durch das erste Treffen mit der Therapieleitung hat sich ein bedeutsames Netzwerk aufgebaut, weshalb ich zu einem späteren Zeitpunkt einen Hospitationstag wahrnehmen möchte im Fachbereich 'Palliativ Care' zur Vertiefung meines Fachwissens für ein Forschungsprojekt im Studium ."
- Nicole Ilper
"Ich habe meinen Förderer am Tag der Vergabe der Stipendien in Göttingen das erste Mal getroffen. Dort hatten wir uns lange über den Tätigkeitsbereich des Unternehmens unterhalten.
Im Laufe des Gespräches kamen wir auf mein anstehendes Praxissemester zu sprechen, für welches der Geschäftsführer der Firma Albert Fischer GmbH mir sofort einen Praktikumsplatz anbot. Wenige Tage später habe ich mich noch einmal telefonisch mit Herrn Fischer in Verbindung gesetzt und ein Vorstellungsgespräch vereinbart.
Bei dem Vorstellungsgespräch kamen wir auch noch einmal auf das Deutschlandstipendium zu sprechen und mein ehrenamtliches Engagement. Seit dem 12.02.2018 bin als Praktikant bei der Firma und lerne unheimlich viel und kann Praxis mit Theorie sehr gut verbinden."