blended learning - Attraktivitätssteigerung dualer Berufsausbildung
Ziel des hier beantragten Projektes ist die Steigerung der Attraktivität der dualen Berufsausbildung in ländlichen Räumen sowie die Erhöhung des Ausbildungserfolges durch die Einführung innovativer Lernszenarien.
Dazu werden im Rahmen eines Modellprojektes exemplarisch für den in ländlichen Räumen existenzbedrohten, aber regional wichtigen Ausbildungsgang der Kaufleute im Groß- und Außenhandel Materialien der Online-Lehre entwickelt und damit ein Blended Learning System erprobt.
Im besonderen Fokus stehen dabei nicht nur die Fragen der didaktischen Aufbereitung von Online-Lehrmaterialien sondern auch die Anforderungen von Schülerinnen/Schüler als Nutzern und Lehrerinnen/Lehrer als Anwender dieser Materialien.
Gemeinsam mit ausbildenden Unternehmen soll die Einbindung dieser neuen Lernszenarien in die betriebliche Praxis systematisch und modellhaft erprobt werden. Um das Projektziel zu erreichen gilt es einen moderierten Dialog zu etablieren zwischen Schülerinnen/Schülern, Lehrerinnen/Lehrern, Schulen mit ihren institutionellen und rechtlichen Voraussetzungen, den Regionen und vor allem den Unternehmen. Alle Schritte werden wissenschaftlich evaluiert, um valide Ergebnisse publizieren und in die Praxis übertragen zu können.
Untersuchungsräume sind Duderstat und Holzminden, das hier beantragte Projekt ist in das Südniedersachsenprogramm aufgenommen worden (Beschlüsse des Steuerungsausschusses vom 04.02.2016).