Geschlechterdiversität ist ein Thema, das immer mehr in den Fokus der allgemeinen Wahrnehmung rückt. Doch die Vorstellung von Zweigeschlechtlichkeit ist tief in unserer Gesellschaft verankert, daher fehlt oft Wissen über das, was darüber hinaus geht. Hier sollen häufig auftretende Fragen beantwortet und Begriffe erklärt werden, sowie praktische Tipps für Formulierungen und Umgang gegeben werden.
Dieser FAQ soll nicht abschließend sein, sondern eine Übersicht ermöglichen. Wer sich weitergehend informieren möchte findet am Ende zahlreiche Quellen.
Ein Pronomen ersetzt in einem Satz die wiederholte Nennung eines Namens, und trägt somit zur Vereinfachung von Sprache bei.
Für Personen gibt es in der deutschen Sprache bisher zwei Personalpronomen (in der dritten Person Singular, Nominativ). Diese lauten „sie“ und „er“. Mit der Verwendung des Pronomens wird auch eine Zuordnung zu einem Geschlecht, weiblich oder männlich, vorgenommen. Lautet ein Satz: „Er backt einen Kuchen.“, denkt man an einen Mann. Lautet der Satz: „Sie backt einen Kuchen.“, denkt man an eine Frau. Die Aufteilung in weiblich und männlich wird als Zweigeschlechtlichkeit bzw. Binarität der Geschlechter bezeichnet.7
Wenn wir die Pronomen einer Person mitgeteilt bekommen, wissen wir nicht nur wie wir über die Person sprechen können, eine weitere Wirkung ist, dass wir wissen wir sie korrekt ansprechen können (→ siehe „Anrede“).
Neben diesen “technischen“ Wirkungen ist aber noch viel wichtiger, dass mit einer sprachlichen Geschlechtszuordnung Vorstellungen in unseren Köpfen erzeugt werden, die mit bestimmten Mustern und Erwartungen verknüpft sind. Das beeinflusst nachweislich auch unser eigenes Verhalten. (Beisp.1, Beisp.2, Beisp.3, Beisp.4, Beisp.5)
Deswegen ist es wichtig die Selbstauskunft einer Person über ihre Pronomen zu respektieren und umzusetzen. Insbesondere, wenn z.B. eine trans* Person (→ siehe „Gender“) erst vor kurzem ihre Pronomen geändert hat, ihr äußeres Erscheinungsbild aber vielleicht (noch) nicht Ihrer Vorstellungen einer bestimmten Geschlechter-Darstellung entspricht.
Um auch nichtbinären Personen (→ siehe „Gender“) sprachlich und inhaltlich gerecht zu werden, können Neopronomen (→ siehe „Neopronomen“), und geschlechtsneutrale Anreden (→ siehe „Anrede“) helfen.
Die Angabe von Pronomen in eMail-Signaturen oder hinter dem eigenen Namen in Videokonferenzen teilt uns mit, wie wir das richtig tun können. (→ siehe „Warum sollten alle ihre Pronomen in der eMail-Signatur angeben?“)
Wir können weder anhand von äußerlichen Merkmalen, noch anhand des Vornamens eindeutig die Geschlechtsidentität (→ siehe „Gender“) einer Person ableiten.
Die Angabe von Pronomen zeigt an, wie eine Person angesprochen werden möchte, bzw. wie über sie gesprochen werden kann, und welche Geschlechtsidentität dem zugrunde liegt. Nehmen wir eine Person ernst und achten ihre Würde, sprechen wir sie ihrer Identität entsprechend an. 7
Über die Information über die eigene Identität und der daraus resultierenden Anrede hinaus vermittelt die Angabe von Pronomen weitere Botschaften.
Gegenüber queeren Personen (→ siehe „Gender“) zeigt es, dass man sich selbst des Themas der Geschlechterdiversität bewusst ist. Es ist ein Zeichen der Offenheit gegenüber Personen, deren Geschlechtsidentität nicht mit dem bei Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt. Das schafft Vertrauen und sorgt für einen (metaphorisch gesprochen) sicheren Raum.
Gegenüber cis Personen (→ siehe „Gender“) schafft es Aufmerksamkeit für das Thema und zeigt, dass bei allen Menschen, egal ob jung oder alt, die Möglichkeit besteht, dass sie nicht das Geschlecht haben, das ihnen bei Geburt zugeordnet wurde. Dabei handelt es sich nicht und eine Überbetonung des Themas, sondern wirkt bestehenden Missständen entgegen. Solange Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund von Gender/Geschlechtsidentität besteht (was aktuell leider noch immer der Fall ist), ist es notwendig, darauf hinzuweisen und einer strukturellen Diskriminierung entgegenzuwirken.
Wenn Sie die Angabe der Pronomen in Ihrer Signatur erläutern möchten, können Sie das unter den üblichen Kontaktinformationen mit diesem Beispielsatz tun, der darüber hinaus noch mehr Bewusstsein für das Thema schafft:
"Die Geschlechtsidentität von Menschen ist weder über Aussehen noch über Namen verlässlich abzuleiten. Gerne können Sie mir mitteilen, wie ich Sie ansprechen darf."
Die Normalisierung der Angabe von Pronomen (auch in Vorstellungsrunden oder hinter dem eigenen Namen in Videokonferenzen) sorgt auch dafür, dass es nichts Hervorstechendes mehr ist. Das wirkt bewusster und unbewusster Ausgrenzung entgegen (→ siehe Othering) und schafft Normalität.
Das Geschlecht einer Person wird ihr üblicherweise bei Geburt anhand von äußeren körperlichen Merkmalen zugewiesen. Das muss aber nicht der tatsächlichen Geschlechtsidentität entsprechen.
Hier sorgt aber der Begriff „Geschlecht“ für eine gewisse Ungenauigkeit: Dieser kann im deutschen sowohl die äußeren körperlichen Merkmale beschreiben, als auch die soziokulturelle Geschlechtsidentität. Daher wird zur Differenzierung von rein körperlichen Merkmalen (engl. „sex“) mittlerweile auch im deutschen Sprachraum immer mehr das Wort „Gender“ für Geschlechtsidentität verwendet.
Über das Gender einer Person, also ob sie entweder cis, oder trans/nichtbinär ist, kann sie nur selbst Auskunft geben.
cis
Das Wort für Menschen, denen schon bei der Geburt das Geschlecht zugewiesen worden ist, das sie jetzt haben, ist „cis“. Jemand, dem bei der Geburt das Geschlecht „männlich“ zugewiesen wurde, und sein Leben gern als Mann lebt, ist also cis männlich, bzw. ein cis Mann.3
trans
„Transgender“ beschreibt, dass eine Person sich nicht (oder nicht immer) mit dem Geschlecht identifiziert, das ihr bei der Geburt zugewiesen wurde. Das kann z.B. eine Person sein, der bei der Geburt das männliche Geschlecht zugewiesen wurde, sich aber weiblich fühlt, also eine Frau ist. 1
Als Kurzform wird häufig trans oder trans* als Adjektiv verwendet. Nichtbinäre Menschen können sich ebenfalls als trans verstehen.0
nichtbinär
Als nichtbinär/nicht-binär oder nonbinary bezeichnen sich Menschen, die sich nicht (oder nicht zu 100%) als Mann oder Frau identifizieren, sondern z.B. als beides gleichzeitig, zwischen männlich und weiblich, oder als weder männlich noch weiblich (agender).1
Genau wie Menschen mit binärer Geschlechtsidentität können nicht-binäre Menschen jegliche soziosexuelle Orientierung, jeglichen Geschlechtsausdruck und jegliches Aussehen haben. Ein Wunsch nach Körperveränderungen oder einem uneindeutigem Geschlechtsausdruck kann vorliegen, muss es aber nicht.2
inter
Auch genannt: Inter, Intersex, Intergeschlechtlichkeit.
Inter Menschen sind Menschen, deren körperliches Geschlecht (beispielsweise die Genitalien oder die Chromosomen) nicht der medizinischen Norm von ‘eindeutig’ männlichen oder weiblichen Körpern zugeordnet werden kann, sondern sich in einem Spektrum dazwischen bewegt.4
queer
Das ist ein Oberbegriff, der auf alle Aspekte der LGBTQIA*-Community zutreffen kann. Wer also sagen möchte, dass man selbst nicht-cis und/oder nicht-hetero ist, ohne das genauer definieren zu wollen, oder kein passendes Label zu hat, kann man den Begriff „queer“ verwenden.
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Die Pronomen „sie/ihr“ entsprechen der Anrede „Sehr geehrte Frau [Nachname]“.
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Die Pronomen „er/ihm“ entsprechen der Anrede „Sehr geehrter Herr [Nachname]“.
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Die Pronomen „they/them“ oder deutsche Neopronomen (→ siehe „Neopronomen“) entsprechen der Anrede „Sehr geehrte*r [Vorname] [Nachname]“
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Wenn in einer Signatur keine Pronomen stehen, und Sie nicht bereits mit Sicherheit wissen welche Geschlechtsidentität die Person hat, können Sie sie mit „Guten Tag [Vorname] [Nachname]“ ansprechen.
In der persönlichen Anrede außerhalb des schriftlichen Bereichs wird bei nichtbinären Personen das in diesem Fall unpassende „Herr“ oder „Frau“ vor dem Nachnamen durch den Vornamen ersetzt.
- Beispiel weiblich: „Für die Betreuung der Studierenden ist hier Frau Mustermensch zuständig. Frau Mustermensch, würden Sie uns etwas über Ihren Arbeitsalltag erzählen?“
- Beispiel nichtbinär: „Für die Betreuung der Studierenden ist hier Mika Mustermensch zuständig. Mika Mustermensch, würden Sie uns etwas über Ihren Arbeitsalltag erzählen?“
Im Englischen gibt es als Anrede neben Mr. für Männer und Mrs. für Frauen die Möglichkeit „Mx.“ als geschlechtsneutrale Anrede zu verwenden. Das ist auch im Oxford Dictionary so abgebildet.
Zur Vereinfachung und Repräsentation aller Personen hat das Präsidium der HAWK hat bereits 2019 empfohlen, die Anrede „Guten Tag [Vorname] [Nachname]“ für alle rechtskräftigen Dokumente zu verwenden.
Was konventionelle Pronomen sind wird in „Pronomen: Was sind sie und welche Wirkung haben sie?“ erklärt. Weil „sie“ und „er“ also nur weiblich und männlich abbilden, möchten einige nichtbinäre Personen (→ siehe „Gender“) nicht so bezeichnet werden. In anderen Sprachen gibt es bereits geschlechtsneutrale Pronomen, wie beispielsweise „hen“ im Schwedischen, oder die Singular-Nutzung von „they“ im Englischen.
Da die deutsche Sprache lange keine Pronomen hatte um geschlechtsneutral über einzelne Personen sprechen zu können, entwickelten sich etwa seit den zweitausendnuller Jahren Neopronomen, um diese Lücke zu schließen. Da Sprache jedoch nicht von einer einzelnen Autorität festgelegt wird, sondern sich organisch mit und durch ihre Anwender*innen entwickelt, gibt es bisher eine Vielzahl von Neopronomen. Beispiele sind „dey“, „sier“, „ser“ oder „xier“.
Wie das praktisch funktioniert wird hier anhand des Beispiels von „dey/dem/deren“ vorgestellt (siehe auch Tabelle unten).
- „Dey“ ersetzt „er“ oder „sie“ und ist eine klangliche Eindeutschung des englischen „they“. Diese Einordnung kann Menschen mit englischen Sprachkenntnissen helfen sich grammatikalisch zu orientieren.
- „Dem“ ersetzt „sein“ oder „ihr“ und ist eine Anlehnung an das englische „them“. Daher werden bei diesem „dem“ E und M kurz gesprochen, wie das O und MM im deutschen „komm“. Diese Aussprache ist relevant um das Pronomen „demm“/[dɛm] nicht mit dem bestimmten Artikel „dem“/[deːm] zu verwechseln, wo E und M länger gesprochen werden.
- „Deren“ ist die einzige Übersetzung, und zwar von „their/theirs“. Es ersetzt also „sein/seine“ oder „ihr/ihre“.
Beispiel Neopronomen dey/dem/deren:
„Mika Mustermensch hat mir heute erzählt, dass dey nicht-binär ist. Auf die Frage, wie ich über dem sprechen kann hat dey mir deren Pronomen genannt.“
Beispiel keine Pronomen beim Duzen:
„Mika hat mir heute erzählt, dass Mika nicht-binär ist. Auf die Frage, wie ich über Mika sprechen kann hat Mika gesagt, dass Mika keine Pronomen verwendet.“
Fall | Frage | Utrum | Femininum | Maskulinum | Beispiele |
---|---|---|---|---|---|
Nominativ | Wer? | dey | sie | er | Dey/sie/er ist cool. |
Genetiv & Possesivpronomen | Wessen? | deren | ihr | sein | Das ist deren/ihr/sein Bild. |
Dativ | Wem? | dem | ihr | ihm | Ich helfe dem/ihr/ihm. |
Akkusativ | Wen? | dem | sie | ihn | Ich mag dem/sie/ihn. |
Praktische Umsetzung
Es hilft Beispielsätze wie diese laut auszusprechen, und/oder eigene Sätze mit Neopronomen zu bilden, und diese laut zu üben. Am besten mit einer anderen Person zusammen, da man so ein Feedback hat, sich gegenseitig motivieren kann, und es leichter fällt etwas gemeinsam zu erarbeiten.
Ohne Wiederholung vergisst ein Kopf aber gerne wieder, daher ist es sinnvoll solche Übungen immer mal wieder zu wiederholen, wenn es nicht eh schon regelmäßig im Alltag genutzt wird.
Eine ganz simple Hilfestellung ist außerdem die Pronomen einer Person hinter dem Namen im Adressbuch zu speichern. So hat man es zumindest bei digitaler Kommunikation stets als Erinnerung vor Augen.
Das Gendersternchen (*) ist eine Form der geschlechtergerechten Sprache, die alle Geschlechter einschließt. So wird es verwendet: “Leser*innen”, “Kolleg*innen”. Ausgesprochen wird es häufig als kleine Pause mitten im Wort.6
Diese Pause wird „Glottisschlag“ genannt. Was kompliziert klingt ist allerdings bereits Teil unserer alltäglichen Sprache. Beispielworte, die seit jeher mit Glottisschlag gesprochen werden, sind hier zur Veranschaulichung an der betreffenden Stelle mit einem Mediopunkt markiert:
Spiegel·ei, Erbsen·eintopf, Nudel·auflauf, Erdbeer·eis, Ost·europa, Erd·erwärmung, Tennis·arm, Alters·armut, Esels·ohren, Paten·onkel.
Zur Verwendung Geschlechtergerechter Sprache an der HAWK gibt es einen Leitfaden vom Gleichstellungsbüro.
Ja.
Es kommt allerdings ein bisschen auf die Frage an. Bei Anrede und Pronomen ist es immer besser zu fragen als Vorannahmen zu treffen. Außerdem zeigt eine Nachfrage, dass man sensibel für das Thema ist, und die Person respektiert und angemessen mit ihr umgehen möchte. Das ist von vornherein eine positive Botschaft und immer gut!
Beispiele:
- Anrede: Wie möchten Sie angesprochen werden?
- Pronomen: Meine Pronomen sind er/ihm. Möchten Sie mir Ihre nennen?
Außerdem können Sie immer nachfragen, wenn gerade etwas erklärt oder beantwortet wurde, Sie es aber nicht gleich verstanden haben.
Allerdings gibt es eine Grenze, wenn Fragen zu persönlich werden. Fragen zu biologischen Merkmalen, eventuellen Operationen, Deadnames, rechtlichem Status wie der Personenstandseintrag männlich/weiblich/divers, Kommentare zum Passing oder zu sonstigen körperlichen Merkmalen sind unangemessen und übergriffig. Falls die Person selbst von diesen Themen berichten möchte, ist das in Ordnung, aber die Fragen danach sind gerade im beruflichen Kontext sehr invasiv.
Eine Grauzone sind Fragen, die Bildungsarbeit enthalten. Es gibt Queers, die viel Energie haben und gerne erklären wie das mit den Pronomen und den Anreden funktioniert, was die Probleme struktureller Diskriminierung sind, welche Sexualitäts- und Identitätsbezeichnungen nun was genau heißt, etc. Es gibt aber auch diejenigen, die diese Sachen schon so oft erklärt haben, dass sie eigentlich lieber „Bemühen Sie bitte die Suchmaschine Ihres Vertrauens.“ antworten würden, das aber nicht tun, weil es unhöflich wäre. Schließlich ist dieses Wissen frei verfügbar, und es gibt sogar Menschen die mit solcher Bildungsarbeit ihren Lebensunterhalt verdienen. Trotzdem sind manche Dinge einfacher verständlich, wenn man sie persönlich erklärt bekommt, statt nur darüber zu lesen.
Die Lösung hier ist vorher die Frage zu stellen: „Hätten Sie gerade die Kapazität mir etwas über Sachverhalt X zu erzählen, oder können Sie mir eine Ressource nennen, wo ich mich selbst informieren kann?“
Fußnoten in den obenstehenden Texten markieren alle davorstehenden Sätze im selben Absatz als Zitat.
1: Nichtbinär: Queer Lexikon, Veröffentlichung unter CC BY-ND 4.0
2: Nicht-binär: Das queerfeministische Glossar der TU Dortmund, mit freundlicher Genehmigung des Gleichstellungsbüros der TU Dortmund
3: Nichtbinär und Genderqueer: Nichtbinär-Wiki, Veröffentlichung unter CC BY 4.0
4: Inter: Queer Lexikon, Veröffentlichung unter CC BY-ND 4.0
5: Pronomen: Nichtbinär-Wiki, Veröffentlichung unter CC BY 4.0
6: *: Queer Lexikon, Veröffentlichung unter CC BY-ND 4.0
7: Leitfaden zu Pronomen in eMails der TU Darmstadt, mit freundlicher Genehmigung des Gleichstellungsbüros der Tu Darmstadt.
Weiterführende Links
- Geschlechtergerechte Sprache an der HAWK
- Inter*-, trans*-, queer* an der HAWK
- Antidiskriminierungs-Gremium der HAWK
- Leitfaden zu Pronomen in eMail-Signaturen der TU Darmstadt
- Kurz und knackig: Warum wir alle unsere Pronomen angeben sollten
- Was ist Gender? Eine Open Educational Resource der HAW Hamburg & HOOU
- Ergänzungsausweis der dgti e.V.
- Queer Lexikon
- Nichtbinär-Wiki
- Training zum Üben von Neo-Pronomen
- A Guide to Being an Ally to Transgender and Nonbinary – The Trevor Project (Englisch)