Sie studierte Kindheitspädagogik in Hildesheim und arbeitet jetzt als Erzieherin in einer Kindertagesstätte.
Die Dozierenden, Professor/inn/en, Tutor/inn/en und Mitarbeitenden waren alle sehr freundlich und haben die Inhalte der Seminare didaktisch gut aufbereitet. Der kleine "Klassenverband" hat die Motivation für das Lernen stark gefördert.
Das wollten Sie werden:
Pädagogische Mitarbeiterin
Das machen Sie heute:
Erzieherin (Kita)
Darum haben Sie sich für dieses Studium an der HAWK entschieden:
Schnelle Rückmeldung, kein hoher bürokratischer Aufwand, übersichtlich strukturierte Homepage, kleine Stadt (Hildesheim), Kosten im Bereich des Erschwinglichen, kleine Hochschule - Erwartungshaltung einer guten & individuell abgestimmten Betreuung, campusnahe Wohnungsmöglichkeiten
Was war das größte Highlight im Studium?
Die Dozierenden, Professor/inn/en, Tutor/inn/en und Mitarbeitenden waren alle sehr freundlich und haben die Inhalte der Seminare didaktisch gut aufbereitet. Der kleine "Klassenverband" hat die Motivation für das Lernen stark gefördert. Der gegenseitige Austausch hat mir sehr geholfen, um auch andere Bereiche der Sozialen Arbeit kennen zu lernen und den richtigen Weg für mich zu finden.
Persönliche Einschätzung: Welche Kompetenzen aus dem Studium sind besonders wichtig?
Die Schwerpunkte Beratung, Kommunikationsstrategien und Selbstreflexion in der Arbeit mit anderen Menschen. Das Thema Feinfühligkeit im Umgang mit Kindern. Die Aufbereitung der Bildungs- und Orientierungspläne der Bundesländer für die tägliche Arbeit in der Kita. Die rechtlichen Grundlagen zum SGB VIII.
Wie lief der Start ins Berufsleben?
Etwas holprig. Die älteren Kollegen hatten ihre Schwierigkeiten, mein Studium als gleichwertig zu ihrer DDR Ausbildung zu betrachten. Nach einem Wechsel des Arbeitgebers und vielen neuen (jüngeren) Gesichtern in Team, ist es deutlich besser geworden. Dennoch würde ich rückblickend sagen, dass der Umschwung von einer Praktikantin zu einer Arbeitnehmerin eine große Herausforderung war. An die Verantwortung, die mit dem Einstieg ins Berufsleben einhergeht, musste ich mich erst gewöhnen (denn jetzt bin ich für die mir anvertrauen Kinder und Eltern allein zuständig).
Mein ultimativer Tipp für Studierende:
Nutzt die Praktika, um euch in die Rolle eines Arbeitnehmers/einer Arbeitnehmerin richtig einzufühlen. Helft aktiv bei den Abläufen mit, bringt euch ein und vertraut auf eure Stärken. Nutzt das erlernte Fachwissen für eure Argumentation. Denn euer Handeln wird hinterfragt werden und ihr müsst lernen, euch durchzusetzen und fachlich das zu vertreten, was ihr gelernt habt und was euch wichtig ist.
Sabrina Utoff
Studiengang: BA Kindheitspädagogik (Hildesheim)
Abschlussjahrgang: 2017
Das machen Sie heute: Erzieherin (Kita)
Das wollten Sie werden: Pädagogische Mitarbeiterin
Das Interview ist vom: 14.10.2020