Worum geht es in dem Studiengang?
Sie erwerben fundierte Kompetenzen in der Untersuchung und Bewertung sowie Konservierung und Restaurierung von stark degradierten Materialien und von Altrestaurierungen in der gewählten Vertiefung(en). Zudem werden unverzichtbare rechtliche und betriebswirtschaftliche Kenntnisse vermittelt. Das Studiengangskonzept bietet ergänzend inhaltlich interessante Wahlmodule zu den Themen:
- Schädlingsvorsorge und Schadstoffe
- Baudenkmalpflege und Bauforschung
- Digitale und virtuelle Methoden der Dokumentation, Konservierung und Restaurierung
Sie können sich in der Regelstudienzeit auch intensiv mit einem Themengebiet befassen und einen Minor (Nebenfach) belegen. Zur Auswahl stehen die Bereiche:
- Analytik und Entwicklung
- Bestanderhaltungsmanagement
- Ethik, Geschichte und Theorie der Restaurierung
Was kann ich später damit machen?
Als akademisch ausgebildete Restaurator*innen qualifizieren Sie sich für Spezialgebiete der Konservierungs- und Restaurierungspraxis sowie für Leitungsfunktionen, u. a. für die Vorbereitung zum höheren Verwaltungsdienst.
Sie können interdisziplinäre organisatorische Aufgaben übernehmen, d.h. Werkstätten leiten, Erhaltungskonzepte erstellen und durchführen, Fragestellungen für materialwissenschaftliche, naturwissenschaftliche, historische Untersuchungen sowie für ethische Anforderungen entwickeln und deren Ergebnisse interpretieren, die verschiedenen Maßnahmen der präventiven Konservierung koordinieren und führende Aufgaben des Bestandserhaltungsmanagements in einer Institution übernehmen.
Was macht den Studiengang besonders?
Die sehr gute Möglichkeit einer eigenen Spezialisierung auf dem Gebiet der Konservierung und Restaurierung durch die verschiedenen Wahl- und Minorangebote sowie die Befähigung zu Leitungsaufgaben.
Sie erhalten eine breite interdisziplinäre Unterstützung durch die Lehrenden, aber auch durch Museen, Denkmalämter, Bibliotheken und Archive, und können sich eine gute Startposition für das akademische Berufsleben erarbeiten.