Klimeva

Klimeva – Das sind Eike Matthies, Manuel Zech, Niklas Wilke und Lorenz Schöggl. Gemeinsam vereinen sie Wissen aus den Bereichen Ressourcenmanagement und Gestaltung der HAWK und Wirtschaftsinformatik der Uni Göttingen. Entstanden ist die Idee zu klimeva in einem Projekt der Fakultät Ressourcenmanagement am Standort der HAWK in Göttingen unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Jörg Lahner.

Womit beschäftigt sich das Startup?
Gemeinsam hat das Team eine Online-Anwendung (Software-as-a-Service) entwickelt, welche die Planung und Evaluation von Klimaschutznahmen in der betrieblichen Mobilität für Unternehmen und Kommunen erleichtert.

Welche Kompetenzen und Fähigkeiten waren für die Gründung wichtig?
Als Team haben sie zusammen erstmalig Gründungserfahrung gesammelt. Um die Anwendung weiterzuentwickeln und marktfähig zu machen, waren vor allem Fähigkeiten in der Backend- und Frontend-Entwicklung sowie dem User Experience (UX) und User Interface (UI) Design gefragt. Damit der Entwicklungsprozess jedoch möglichst reibungslos ablaufen konnte, waren auch Kompetenzen im Bereich der Projektkoordination und der Finanzplanung erforderlich. Letztendlich ist für jedes Startup besonders die Fähigkeit des Netzwerkens von höchster Bedeutung. Ein gutes, umfassendes und fachübergreifendes Netzwerk erhöht die eigene Sichtbarkeit und ermöglicht es, wichtige Kontakte zu knüpfen, um Unterstützung in verschiedensten Bereichen zur Verfügung zu haben.

Welche Kurse wurden belegt, um sich auf die Gründung vorzubereiten?
Insbesondere Kurse mit betriebswirtschaftlichem Bezug waren sehr hilfreich. So belegte das Team beispielsweise Kurse zu den Themen Marketing, Finanzierung und Business Planung wie „How to start up – Der Gründungsprozess von der Idee zum Start-up“ oder „Gründung: Summer/Winter School“, welche über die HAWKplus angeboten wurden.

Wie verlief der Weg der Gründung bisher und wie geht es weiter?
Als Team ergänzen sie sich ideal, denn jeder bringt Wissen aus einem anderen Fachbereich mit. Das Schwierigste auf dem Weg zur Gründung war es, eine Antwort auf die Frage zu finden, was es braucht damit ihr Produkt Abnehmer*innen auf dem Markt finden kann. Gemeinsam haben sie es geschafft, eine Kooperation mit dem Unternehmensnetzwerk Klimaschutz des Deutschen Industrie- und Handelskammertages zu schließen - ein wichtiger Erfolg auf ihrem Weg zur Gründung. Bei ihren nächsten Schritten werden sie sich vor allem mit der Weiterentwicklung ihrer Online-Anwendung sowie der Akquise neuer Kund*innen befassen.

Tipps für zukünftige Gründende?
Wenn ihr im Team gründet, dann redet immer offen über alles. Kümmert euch frühzeitig um eure ersten Kunden und Kundinnen und nutzt viele, verschiedene Netzwerke. So steigert ihr die Erfolgschancen für euer Startup enorm und kommt schneller an Ziel.