Vom 30.09. -02.10.2025 an der HAWK Hildesheim
Programm – Inhalt
Was?
Das HAWK-Netzwerk Genderforschung veranstaltet im Herbst 2025 erstmals eine dreitägige Gender Autumn School. Die Autumn School bietet ein vielfältiges Programm zu Themen, Methoden und Strukturen der Genderforschung. Im Bereich "Themen" werden zentrale Ergebnisse der Genderforschung zu Bildung, Macht und Arbeit präsentiert. Im Feld "Methoden" geht es um Fragen der methodischen Einbettung. Der Bereich "Strukturen" ist der forschungspraktischen Ausrichtung gewidmet und bietet eine Reihe von Informationen z.B. zur Beantragung von Forschungsmitteln. Ziel ist es, Ergebnisse der Genderforschung sichtbar zu machen und den Austausch sowie die Vernetzung zu fördern. Die Teilnehmenden erwarten Vorträge, Workshops, Infoveranstaltungen, eine Ausstellung und ein kulturelles Abendprogramm. Für Studierende wird es zur School eine Lehrveranstaltung im Rahmen von HAWK Plus geben (,im Block, September bis Oktober), welche Ende August unter Stud.IP zu finden ist.
Für wen?
Die Zielgruppe der HAWK Gender Autumn School sind Lehrende, Forschende, Postdocs, Promovierende und Studierende. Die kulturelle Abendveranstaltung ist für die interessierte Öffentlichkeit – auch ohne Hochschulbezug – geöffnet.
Wo?
Die Gender Autumn School findet vom 30.09.2025 bis zum 02.10.2025 an der HAWK, Goschentor 1, 31134 Hildesheim statt.
Hier geht es zur Anmeldung der Autumn School.
Programm – Übersicht
Dienstag, 30.09.2025 | Themen |
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11:00-11:30 | Eröffnung Rede |
11:30-12:45 | Keynote: Prof. Dr. Tanja Paulitz (TU Darmstadt) |
12:45-13:30 | Mittagspause |
13:30-15:00 | Workshop: oder Workshop: |
15:30-17:00 | Workshop: oder Impulsvortrag mit Diskussion: |
17:30 | Empfang Ausstellung: |
Mittwoch, 01.10.2025 | Methoden |
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09:00-10:30 | Methoden-Werkstatt: oder Methoden-Werkstatt: |
11:00-12:30 | Impulsvortrag mit Diskussion: oder Methoden-Werkstatt: |
12:30-13:30 | Mittagspause |
13:30-15:00 | Impulsvortrag mit Diskussion: oder Workshop: |
15:30-17:00 | Vortrag und Workshop: Antifeminismus: Herrausforderrungen für Forschung und Praxis an der Hochschule Prof. Dr. Anette Henninger (Universität Marburg) |
18:30 | Abendveranstaltung: Improvisationstheater und Genderforschung |
Donnerstag, 02.10.2025 | Strukturen |
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09:00-10:30 | Vorträge mit Diskussion: oder Workshop: |
11:00-12:30 | Podiumsdiskussion: oder Vortrag und Workshop: |
12:45-13:15 | Abschluss |
Programm am Dienstag, 30.09.2025: Themen
Eröffnung durch Dr. Marc Hudy, Präsident der HAWK
und
Rede der Sprecherinnen des HAWK-Netzwerks Genderforschung
Keynote
Die heutigen Gender Studies haben ihren Ausgangspunkt in der Frauenbewegung ab den 1970er Jahren und in den dort entwickelten Ansätzen einer Theoriebildung, die Feminismus als politisches Projekt verstand. Dazu gehörte auch die Wiederentdeckung der Vorläuferinnen des Nachdenkens und der Kritik an Geschlechterungleichheit, im 20. Jahrhundert etwa Virginia Woolf oder Simone de Beauvoir.
Feministische Theoriebildung richtete sich auf die umfassende Analyse gesellschaftlicher Verhältnisse und bezog in ihren Anfängen wichtige Impulse aus den zeitgleich diskursmächtigen kritischen Theorieströmungen, die die "Studentenbewegung" und weitere soziale Bewegungen, wie etwa die Friedens- und Umweltbewegung stimulierten. Zugleich war feministische Theoriebildung von Anfang an durch unterschiedliche Ansätze und Utopien geprägt (v.a. Gleichheits- versus Differenzansätze, sozialistischer Feminismus), die intensive Debatten und auch Kontroversen auslösten.
Der Vortrag wird ausgehend davon, den Weg der Theorieentwicklung als Geschichte mehrfacher Verschiebungen des Denkstils über Geschlecht rekonstruieren, um die Hintergrundfolie für eine Diskussion und Selbstverständigung darüber zu schaffen, wo die gegenwärtigen als Gender Studies als (in Teilen) institutionalierter Denkstil heute stehen.
Mensa Hohnsen
Hohnsen 1, 31134 Hildesheim
Öffnungszeiten Mittagsmensa:
Mo bis Fr 11.30 – 14.15 Uhr (Frühstücksangebot ab 8.30 Uhr)
oder
Cafete Fakultät Gestaltung
Renatastraße 11 (Raum HIWB_E 28), 31134 Hildesheim
Öffnungszeiten:
Di & Do: 9.00 – 17.00 Uhr
Mi: 9.00 – 22.00 Uhr oder länger
Format: Workshop
Die Frage nach einem Zugang zur Berücksichtigung von Geschlecht in Bildungsprozessen als Indikator für Ungleichheiten soll in diesem Workshop thematisiert werden. Dabei bewegen wir uns absichtlich in dem Spannungsfeld der Thematisierung und Dethematisierung sowie in der in dem von Normalisierung und Dekonstruktion.
Wie kann empowernde Bildung didaktisch gestaltet werden und welche Lehr-Lern-Techniken führen zu einer diskriminierungsreflexiven Umsetzung. Wie können wir Geschlechterperspektiven in Bildungsprozessen berücksichtigen, ohne diese absichtlich zu reproduzieren? Welche Leerstellen bleiben in der Konstruktion und Dekonstruktion von Geschlecht? Wie können wir zu einer diskriminierungsreflexiven Haltung in Bildungsprozessen gelangen? Welche Anpassungen werden durch unterschiedliche Adressat*innen notwendig?
In diesem Workshop nutzen wir gemeinsame Erfahrungen aus Bildungsprozessen sowie die Erkenntnisse aus der Geschlechterforschung, um uns über didaktische Formate für Lehre auszutauschen, die Geschlecht de_thematisiert und Reifizierungen vermeidet.
Nach kurzen Schlaglichtern auf didaktische Herausforderungen in der Lehre über Geschlecht und mit Geschlecht wird das Setting geöffnet und die Teilnehmenden werden in einen moderierten Arbeitsaustausch über ihre Lehrformate und -gegenstände begleitet. Didaktische Elemente werden diskutiert und gesammelt, um sich gegenseitig für zukünftige Bildungsprozesse zu inspirieren.
Format: Workshop
Studien zur Corona-Pandemie haben vor Augen geführt, dass eine Krise der Care-Arbeit eng mit gesellschaftlichen und politischen Ressourcenkämpfen verbunden ist. Im Workshop werden zunächst in Form eines Impulsvortrags feministische Ansätze zu Sorgearbeit vorgestellt.
Im interaktiven Teil geht es darum, anhand von Materialien, Daten und Fällen gemeinsam die Möglichkeiten und Grenzen der vorgestellten Positionen zu erkunden, um Care als gesellschaftliche Aufgabe zu begründen.
Format: Workshop
Der interaktive Workshop „Genderaspekte in Arbeitsbeziehungen“ bietet eine Einführung in die grundlegenden Konzepte von Gender und deren Einfluss auf Arbeitsbeziehungen. Die Teilnehmenden erfahren und erforschen, wie Geschlechterstereotype und unbewusste Vorurteile die Arbeitswelt zu prägen vermögen.
Durch Diskussionen und Fallbeispiele lernen sie Strategien zur Förderung von Chancengleichheit und -gerechtigkeit am Arbeitsplatz kennen. Der Workshop zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis zu entwickeln, anwendbare Lösungen zu erarbeiten und die Voraussetzungen für eine inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen.
Format: Impulsvortrag mit Diskussion
Vorgestellt wird aus der Perspektive der Architektur und des Städtebaus das Konzept der Caring City: Die sorgende Stadt, im Sinne einer Stadt für alle, unterstützt viele verschiedene Nutzende in ihrem Alltag, sie stellt sozialräumliche Netzwerke und Lebensqualität in den Mittelpunkt und trägt Sorge für die Menschen und den Planeten.
Das Konzept der Caring City bietet die Vision, Stadt zukunftsweisend, (gender)gerecht und nachhaltig zu entwickeln, sowie inklusive und gemeinwohlorientierte Räume zu gestalten. Darüber hinaus werden die Ergebnisse des Projekts „Wege zur Caring City“ zur Diskussion gestellt, die im Juni 2025 im Rahmen des Women in Architecture Festivals in Hildesheim gezeigt werden.
Die Methode des Critical Mappings wird genutzt, um unterschiedlichen Wahrnehmungen, Bedarfen und marginalisierten Perspektiven eine Sichtbarkeit zu geben.
Die Ausstellung lädt zur Auseinandersetzung mit den zunehmenden Anfeindungen queerer Menschen in Deutschland und weltweit ein und liefert zentrale Kontexte, um diese besser verstehen zu können.
Der historische Teil bietet Einblicke in bedeutende Momente queerer Geschichte von Beginn des 20. Jahrhunderts bis Heute und skizziert die Entwicklung queerer Rechte und Sichtbarkeiten von der späten Weimarer Republik über die Verfolgung im Nationalsozialismus, die revolutionären Stonewall Riots bis zu den letzten Gesetzesvorhaben zur Absicherung queerer Rechte in Deutschland.
Der sozialwissenschaftliche Teil beleuchtet Hintergründe und Erklärungsansätze von „Queerfeindlichkeit“ und ordnet aktuelle Dynamiken anhand von Forschungsergebnissen ein.
Programm am Mittwoch, 01.10.2025: Methoden
Format: Methoden-Werkstatt
In der sozialwissenschaftlichen Forschung liegt ein besonderes Augenmerk auf der Frage, wie Geschlechter in Interaktionen, Artefakten und organisationalen Settings von Akteur*innen hervorgebracht werden. Diese Konstruktionsprozesse lassen sich insbesondere mittels ethnographischer Forschungszugänge nachzeichnen und so auch die Bedeutung spezifischer Geschlechternormen analysieren.
Die Methoden-Werkstatt folgt der Idee einer gemeinsamen Denkwerkstatt, in der Forschungsmaterial der Teilnehmenden gemeinsam diskutiert und ausgewertet oder Forschungsideen dialogisch beraten werden. Nach einem kurzen Input zu Ansätzen der ethnographischen Beforschung von Prozessen der Herstellung von Geschlecht und Geschlechternormen stehen die Fragen und Anliegen der Teilnehmenden im Vordergrund.
Das Format richtet sich an alle Forschenden oder Forschungsinteressierten, unabhängig von der bisherigen Erfahrung und/oder Expertise in Bezug auf Ethnographie.
Teilnehmende können bis zwei Wochen vor Beginn der School eigene Anliegen, Fragestellungen und ggfs. (anonymisiertes) Forschungsmaterial zur Vorbereitung an julian.sehmer@hawk.de einsenden. Sollte in der Werkstatt noch Zeit bleiben, können auch noch spontane Anliegen aufgenommen werden
Format: Workshop
Genderforschung im internationalen Kontext steht vor der Herausforderung, dass die Bedingungen für Geschlechtergerechtigkeit weltweit sehr unterschiedlich sind, sich solche Unterschiede aber im Rahmen qualitativer Forschungsprojekte kaum abbilden lassen.
In diesem Workshop wird diskutiert, wie solche Forschungsvorhaben durch Bezug auf nationale und internationale Daten gerahmt werden können. Dazu werden verschiedene internationale Indizes für Geschlechtergerechtigkeit vorgestellt und auf ihre Relevanz für konkrete Fragestellungen überprüft.
Dies wird zunächst am Beispiel einer internationalen Studie zu Berufswegen männlicher Fachkräfte in Kitas illustriert. Im Anschluss werden Forschungsfragen und –Ideen der Teilnehmenden in diesem Kontext kritisch reflektiert.
Format: Impulsvortrag mit Diskussion
Mit intersektionalen Ansätzen ist der Anspruch verbunden, soziale Kategorisierungen – wie bspw. Geschlecht, Ethnizität, sozialer Status, Alter und Behinderung – und damit verknüpfte Macht- und Ungleichheitsverhältnisse in ihrer Verwobenheit zu betrachten, um die Komplexität gesellschaftlicher Macht- und Ungleichheitsverhältnisse zu erfassen.
Im Vortrag wird in die Debatte um Intersektionalität eingeführt und die Bedeutung einer intersektionalen Perspektive für die Forschung aufgezeigt. Anschließend sind die Teilnehmenden eingeladen, Chancen und Herausforderungen sowie Anwendungsmöglichkeiten in den eigenen Handlungsfeldern zu diskutieren.
Format: Methoden-Werkstatt
Wir wissen aus der Literatur, dass Frauen und Männer, um gesund zu bleiben, sich unterschiedlicher Ressourcen bedienen. Dies schließt die derzeitigen Angebote in Gesundheitsförderung und Prävention mit ein, bei denen die Gesundheitsberufe, wie beispielsweise die Logopädie, eine wichtige Rolle spielen.
In diesem Themenworkshop möchten wir aktiv in einen Austausch über aktuelle Erfahrungen, Entwicklungen und Fragestellungen, aber auch methodische Ansätze in Bezug auf Gendersensibilität, Gesundheit und Partizipationsforschung kommen. Zusammen mit projektbezogenen Tandem-partner*-innen gestalten wir eine 90-minütige Werkstatt.
Mensa Hohnsen
Hohnsen 1, 31134 Hildesheim
Öffnungszeiten Mittagsmensa:
Mo bis Fr 11.30 – 14.15 Uhr (Frühstücksangebot ab 8.30 Uhr)
oder
Cafete Fakultät Gestaltung
Renatastraße 11 (Raum HIWB_E 28), 31134 Hildesheim
Öffnungszeiten:
Di & Do: 9.00 – 17.00 Uhr
Mi: 9.00 – 22.00 Uhr oder länger
Format: Impulsvortrag mit Diskussion
Beschreibung folgt.
Format: Workshop
Darstellungen von Geschlecht und suggerierte Rollenvorstellungen umgeben uns alltäglich und werden oft nicht bewusst wahrgenommen. In diesem praktisch angelegten Workshop durchstöbern wir Zeitschriften und Webeprospekte.
Durch gemeinsame Betrachtung und Auswertung der Beispiele hinterfragen wir reflexiv, welche Genderbotschaften damit verbunden werden und inwieweit diese im Spannungsfeld von Individuum und Gesellschaft – also auch in uns selbst – verankert sind.
Der Workshop ist offen für alle Interessierte. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Im Mittelpunkt stehen Austausch und (Selbst)reflexion.
Format: Vortrag und Workshop
An der Philipps-Universität Marburg gibt es seit einigen Jahren einen interdisziplinären Forschungszusammenhang, in dem wir Antifeminismus in verschiedenen Projekten empirisch erforschen.
Der Input bietet einen einführenden Überblick über das Phänomen und stellt knapp zentrale Befunde vor. Er reflektiert die Erfahrungen mit den angewandten Forschungsmethoden (Wie kann man z.B. bei Interviews mit antifeministischen Akteur*innen kritische Distanz wahren?) sowie damit, was man tun kann, wenn man selbst im Zuge der Forschungsarbeit zur Zielscheibe antifeministischer Angriffe wird. Der Fokus liegt auf Handlungsmöglichkeiten im Kontext der Hochschule.
Format: Improvisationstheater und Musik
Die Verbindung von Genderforschung und Improvisationstheater schafft eine spielerische Vermittlung komplexer wissenschaftlicher Themen und ist damit ein guter Zugang für ein unterschiedlich vorinformiertes Publikum. Für dieses Ziel haben wir uns die Improvisationstheatergruppe „Improsant“ ausgesucht.
Die Improvisationstheatergruppe tourt deutschlandweit und beeindruckt das Publikum mit Improvisationstheater-Musik und Comedy. In Interaktion mit den Zuschauenden entstehen einzigartige Szenen und Songs. Storys aus dem Leben werden so gestaltet, dass sie zu unvergesslichen Erinnerungen werden.
Drei Künstler*innen der Improvisationstheatergruppe freuen sich darauf, eine Verbindung von Improvisationstheater und Wissenschaftskommunikation an der HAWK zu schaffen, um neue Perspektiven auf Wissen zu kreieren.
Das Improvisationstheater ist auch für die interessierte Öffentlichkeit ohne Hochschulbezug geöffnet.
Programm am Donnerstag, 02.10.2025: Strukturen
Format: Vorträge und Workshop
Promovierende aus Soziale Arbeit, Technik und Gesundheitswissenschaften geben Einblicke in ihre Forschung und zeigen, wie Geschlecht in ihren Projekten eine Rolle spielt. Dabei geht es um theoretische Zugänge, methodische Entscheidungen und konkrete Erfahrungen aus dem Forschungsalltag. Das Format richtet sich an alle Interessierten – mit und ohne Vorkenntnisse in der Genderforschung. Im Anschluss besteht Raum für Austausch und Diskussion über interdisziplinäre Perspektiven auf Gender in der Forschung.
Format: Workshop
Das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW hat im Rahmen des Forschungsprojektes "Gender-Aspekte bei der Einführung und Akkreditierung gestufter Studiengänge" zu 54 Studienfächern Gender Curricula in einer Datenbank zusammen-getragen.
Inhaltlich handelt sich dabei um Vorschläge zur Integration von Lehrinhalten der Frauen- und Geschlechterforschung in die Curricula von (fast) allen in der Bundesrepublik Deutschland studierbaren Studienfächern. Die Inhalte werden regelmäßig aktualisiert.
Im Workshop diskutieren wir anhand der vorgestellten Beispiele, in welcher Weise Genderaspekte das Innovationspotenzial für Forschung und Lehre steigern. Zielgruppe: HAWK-Forschende & HAWK-Lehrende.
Format: Podiumsdiskussion
Ob immer mitgedacht oder gleich ins Zentrum der eigenen Forschung gestellt: Genderaspekte können auf verschiedenste Art in Forschungsvorhaben aus allen Disziplinen einfließen. Wir fragen Gäst*innen mit ganz unterschiedlichen fachlichen Hintergründen, die ihren Weg in die Genderforschung gefunden haben: Wie kann der Einstieg in die Genderforschung gelingen und was muss ich dafür mitbringen?
Format: Vortrag und Workshop
Der erste Antrag wird geplant oder ein Antrag muss in die Überarbeitung? Eine Übersicht über Projektfördermöglichkeiten verschaffen oder Karriereplanung im Rahmen von Projekt-vorhaben? Ein Vortrag befasst sich mit einer Übersicht zu Projektförderungen und geht detaillierter über Do´s und Dont´s im Rahmen von DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) Förderungen ein.
Anschließend gibt es die Möglichkeit zum Austausch. Viele forschungsfördernde Institutionen, wie beispielsweise die DFG, erwarten zudem, dass in Forschungsanträgen mögliche Gender- und Diversity-Aspekte berücksichtigt werden – auch wenn das Hauptthema nicht direkt mit Gender-Fragen verbunden ist.
In einem weiteren Kurzvortrag und Workshop wird daher vermittelt, wie die Genderrelevanz in der eigenen Forschung reflektiert werden kann. Die Zielgruppe sind Promovierende, Post-Docs, Forschende und Personen mit wenig Erfahrung im Antragswesen.
Am Ende gibt es die Option, individuelle Beratungstermine mit Victoria Jakob zu Projektfördermöglichkeiten zu vereinbaren.